Kategorie: Kleinigkeiten

tortütata // Popstars

Selten ist etwas aus meiner Küche so gut beim Publikum angekommen wie die Cake Pops. Wegen großer Nachfrage daher heute noch mal Cake Pops, aber anders:

Cake Pops 5

Cake Pops mit Cake Melts

Zutaten:
750 g fertig gebackener Kuchen
100 g Butter
250 g Puderzucker
1 EL Milch
500 g Cake Melts
Cake Pop Stäbchen

Cake Pops 1

In einer Schüssel vermengt ihr die zimmerwarme Butter mit dem Puderzucker. Der Puderzucker muss nicht zwingend gesiebt werden, denn eigentlich vermischt er sich ganz gut mit der Butter, wenn sie weich ist. Spätestens wenn ihr die Milch dazu gebt, bekommt ihr eine schöne Creme.

Für die Cake Pops braucht ihr außerdem einen fertig gebackenen Rührkuchen. Das kann ein ganz normaler Teig sein, oder mit etwas Kakao oder Zitrone oder wie auch immer ihr ihn am liebsten habt. Ihr braucht etwa 750 g gebackenen Rührkuchen (das entspricht z.B. einem halben Gugelhupf). Den Teig zerbröselt ihr dann mit den Fingern in die Schüssel mit der Creme bis wirklich nur noch kleine Brösel übrig sind.

Beides vermengt ihr zu einer matschigen Masse. Das geht am besten mit den Händen. Aus der Masse formt ihr kleine Kugeln, die danach noch mal eine Stunde im Kühlschrank liegen müssen, damit sie fest werden.

Für die Glasur füllt ihr dann die Cake Melts in eine Schüssel und lasst sie (nach Gebrauchsanweisung) in der Mikrowelle schmelzen. Die Cake Melts kann man wunderbar portionieren, weil sie ja in einzelnen Drops abgefüllt sind. Ihr könnt also nur die Hälfte nehmen, oder verschiedene Farben.

Cake Pops 4

Eure Cake Pop Stiele tunkt ihr dann mit der Spitze in die flüssige Glasur und schiebt sie jeweils bis zur Hälfte in eure Teigkugeln. Dann noch mal kurz in den Kühlschrank, damit die Glasur fest wird. So rutschen die Kugeln nicht vom Stängel, wenn ihr sie aufstellt.

Die Teigkugeln taucht ihr nun vollständig in die Glasur lasst sie fest werden. Das geht bei den Cake Melts relativ schnell. Falls ihr also noch mit Zuckerstreuseln dekorieren wollt, müsst ihr euch beeilen, sonst halten sie nicht mehr. Die Glasur wird, wenn sie erkaltet, richtig schön glatt und glänzend und schmeckt ein wenig wie weiße Schokolade.

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tortütata // English now!

There has been some disappointment among my English speaking friends about my blog not being in English. It has actually been on my to do list from the beginning to create an English version of tortütata but… of course… I am lazy. So I apologise and promise to do better. In the meantime, should you like any of the pictures on the blog and would like to have the recipe in English, just send me a message and I will translate it for you!

Sweet tooth anyone? Then try these amazing Cookies! The recipe is not only in English but also in cup measurements! Accept my apologies…

Cinnamon Chocolate Chip Pecan Cookies 3

Cinnamon Chocolate Chip Pecan Cookies

Ingredients:
2 sticks (about 250 g) unsalted butter
1 cup light brown sugar
1/3 cup granulated sugar
2 eggs
2 1/2 cups all-purpose flour
2 teaspoons vanilla sugar
1 teaspoon baking soda
3/4 teaspoon salt
1 3/4 cups cinnamon chocolate chips (Hershey’s?!)
1 cup pecan nuts

Cinnamon Chocolate Chip Pecan Cookies 1

Cream together the butter and sugars in a mixing bowl. Then add the eggs one at a time, and then the vanilla until combined. Add the flour, baking soda and salt slowly and mix all the ingredients well. Stir in the chocolate chips and the crushed nuts.

Cinnamon Chocolate Chip Pecan Cookies 2

Then take two tablespoons and form heaps of dough on a baking sheat. Please leave room for the dough to spread when it gets warm. There should be no more than 9 heaps of dough on one sheet. Bake them in a preheated oven at 170°C until the edges just start to brown. The middle should still look pale. That takes around 10 minutes, depending on your oven. Transfer the cookies to a wire rack to cool.

Cinnamon Chocolate Chip Pecan Cookies 5

Cinnamon Chocolate Chip Pecan Cookies 4

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tortütata // Merry Christmas

Schoko Kirsch Kuchen 8

Ihr lieben tortütata Freunde, ich wünsche euch ein wunderbares Weihnachtsfest im Kreise eurer Familien, Freunde und Familienfreunde! Es war ein sehr ereignisreiches Jahr (und vor allem das erste tortütata-Jahr!) und jetzt kommt die Zeit, in der man alles in Ruhe noch einmal Revue passieren lassen kann. Nehmt euch die Zeit, tatsächlich zur Ruhe zu kommen und versinkt nicht in dem „Stress“ aus Geschenkekaufen, Weihnachtsfeiern und Familienbesuchen. All das soll (und kann!) Spaß machen, vergesst das nicht. Und dann kommen auch automatisch die Gedanken an 2015 – was verspreche ich mir von der Zukunft, was nehme ich mir vor? Aufregende Reisen, neue Projekte, große Umstellungen – oder weiterhin wohl fühlen, mit dem was man hat? Fangt im Kleinen an, Schritt für Schritt, dann passiert alles ganz von selbst.

Habt eine tolle Weihnachtszeit, schöne Erinnerung an das vergangene Jahr und große Erwartungen an das kommende!

Schoko Kirsch Kuchen

Schoko Kirsch Kuchen 6

Zutaten:
125 g Butter
125 g Zucker
120 g Mehl
100 g Kakaopulver
2 Eier
6 EL Milch
1 Päckchen Backpulver
1 kleines Glas Kirschen (abgetropft)
8x 45 g Kitkat Schokoriegel
50 g dunkle Schokolade

Schoko Kirsch Kuchen 10

Für den Teig verrührt ihr in einer Schüssel Zucker, Butter und Eier. Danach kommen Mehl, Backpulver und Kakaopulver. Damit der Teig nicht zu steif wird, gebt ihr nach und nach die Milch dazu. Der Teig soll schön cremig werden, dazu müsst ihr die Milch vorsichtig dosieren. Den Teig füllt ihr in eine 18 cm Springform und gebt als letztes vorsichtig die abgetropften Kirschen hinzu, damit sie im Teig versinken. Der Teig kommt dann für 60 Minuten bei 160°C in den Ofen. Bitte macht immer die Stäbchenprobe, denn jeder Ofen ist anders und die Backzeit und -temperatur können bei eurem Ofen anders ausfallen.

Schoko Kirsch Kuchen 5

Den Kuchen lasst ihr dann auf einem Ofenrost auskühlen. Wenn er komplett ausgekühlt ist, bringt ihr die dunkle Schokolade in einer Tasse zum Schmelzen. In der Mikrowelle geht das ganz fix bei niedriger Wattzahl, da braucht sie nur eine halbe Minute. Die Schokolade sollte auch eher zähflüssig sein, also nicht super heiß und flüssig. Davon träufelt ihr dann ein wenig auf die Oberfläche des Kuchens. Etwa die Hälfte verwendet ihr dann, um an der Außenseite des Kuchens die Kitkat Riegel zu befestigen. Ein kleiner Tropfen reicht, dann halten sie schon. Zur Sicherheit könnt ihr noch eine Schleife um den Kuchen binden, dann fallen sie garantiert nicht runter.

Christmas Cake Pops

Schoko Kirsch Kuchen 3

Zutaten (für etwa 30 Stück):
Kuchenbrösel
60 g Butter
200 g Puderzucker
1 EL Milch
1EL Zimt
150 g dunkle Schokolade
etwas Mandelkrokant

Schoko Kirsch Kuchen 2

Die Cake Pops sind ein prima Resteverwerter. Wenn ihr zum Beispiel mal euren Rührkuchen nicht aufgegessen habt, dann friert ihn einfach ein. Den Teig könnt ihr dann später mal zu Cake Pops verarbeiten. Wenn ihr keinen übrig habt, dann backt ihr euch für die Cake Pops einfach einen kleinen Kuchen nach eurem Geschmack. Ich habe hier zum Beispiel einen Rührteig mit gemahlenen Mandeln verwendet, den ich von einer Torte übrig hatte.

Den Teig zerbröselt ihr dann mit den Fingern in einer Schüssel bis wirklich nur noch kleine Brösel übrig sind.

In einer zweiten Schüssel vermengt ihr die Butter mit dem gesiebten Puderzucker, Zimt und einem Esslöffel Milch. Nun gebt ihr die Kuchenbrösel dazu und vermischt beides zu einer matschigen Masse. Das geht am besten mit den Händen. Aus der Masse formt ihr dann kleine Kugeln, die danach noch mal eine Stunde im Kühlschrank liegen müssen, damit sie fest werden.

Währenddessen bringt ihr die Schokolade zum Schmelzen. Am besten wieder in der Mikrowelle und nicht zu lange, damit die Schokolade zähflüssig bleibt. Sie soll ja später nicht am Stiel runter laufen. Eure Cake Pop Stiele tunkt ihr dann mit der Spitze in die Schokolade und schiebt sie jeweils bis zur Hälfte in eure Teigkugeln. Dann noch mal kurz in den Kühlschrank, damit die Schokolade fest wird. So rutschen die Kugeln nicht vom Stängel, wenn ihr sie aufstellt.

Schoko Kirsch Kuchen 4

Am besten stehen Cake Pops in einem Block aus Styropor. Falls ihr keinen habt, könnt ihr z.B. auch leere Eierkartons nehmen. Die Stängel mit euren Teigkugeln taucht ihr nun nach und nach vorsichtig in die Schokolade, damit sie komplett davon bedeckt sind und stellt sie dann auf dem Styroporblock auf. Noch etwas Krokant (und essbaren Glitzerstaub) drauf und dann warten bis die Schokolade fest wird.

Die Cake Pops sind mit einem Happs (allerallerhöchsten zwei) im Mund verschwunden und machen sich toll als Fingerfood auf eurer Party. Aber auch als kleiner süßer Nachtisch nach dem großen Festmahl sind sie einfach klasse. Merry Christmas!

Schoko Kirsch Kuchen 7

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tortütata // Königsklasse

Ziegenkaese Feige Nuss Torte 2

Ziegenkäse Feige Nuss Torte

Für den Teig:
250 g Butter
300 g Mehl
300 g Zucker
5 Eier
1 Päckchen Backpulver
1 TL Natron
100 g gemahlene Mandeln
1 Päckchen Puddingpulver Nuss
5 EL Kakaopulver

Für den Belag:
500 g Mascarpone
350 g Puderzucker
200 g milder Ziegenfrischkäse
3 frische Feigen
Walnüsse

Wir starten den Back-Marathon mit dem Teig für die 4-schichtige (*vielschichtige?!) Torte. Dafür verrührt ihr in einer Schüssel Zucker, Butter und Eier. Danach kommen Mehl, Backpulver und Natron hinzu bis ihr einen schönen cremigen Teig habt. Die Hälfte des Teiges füllt ihr nun in eine separate Schüssel.

Für diese Torte habe ich zwei unterschiedliche Teigsorten verwendet, die ich dann im Marmormuster gebacken habe. Dafür fügt ihr der einen Hälfte des Teiges (Schüssel 1) die gemahlenen Mandeln hinzu. Dieser Teig ist damit fertig. Der anderen Hälfte (Schüssel 2) fügt ihr das Puddingpulver mit Nussgeschmack und das Kakaopulver zu. Damit habt ihr nun einen hellen und einen dunklen Teig.

Die Teige teilt ihr jeweils in zwei gleichgroße Portionen. Ihr befüllt mit den beiden Hälften der Hälften eine Springform mit 16 cm Durchmesser und formt mit einem Löffel das Marmormuster. Eine Anleitung dafür gibt es bei den tortütata Basics.

Ziegenkaese Feige Nuss Torte 3

Achtung jetzt kommt der Supertipp: Für eine geschichtete Torte ist es wichtig, dass die Böden gerade sind und sich so gut stapeln lassen. Oft ist es aber leider so, dass ein fertig gebackener Kuchen überhaupt nicht flach ist, sondern einen Hügel oder einen Krater hat, manchmal bricht er sogar in der Mitte auf. Das ist ärgerlich, denn dann muss man ihn nachträglich begradigen und einiges von dem guten Kuchen abschneiden. Was macht man dann mit den Kuchenresten? Eben. Deswegen ist es viel besser, wenn der Kuchen schon gerade aus dem Ofen kommt. Dafür gibt es einen super Trick, den ich euch hier verrate:

Erst einmal: Kuchenform nicht einfetten! Besorgt euch lieber eine hochwertige Springform, die so gut beschichtet ist, dass daran auch beim Backen nichts anhaftet. Die Springform befüllt ihr also ganz normal mit dem Teig zu 2/3, damit er noch Platz nach oben hat zum Aufgehen. Um die Kuchenform herum bastelt ihr euch dann eine Konstruktion, die verhindert, dass der Kuchen ungleich warm wird. Das Buckeln und Huckeln kommt nämlich daher, dass die Backform Wärme sehr gut leitet und somit der Teig zuerst am Rand durchbackt, wo er am nächsten an der Backform ist. In der Mitte braucht er am längsten. Durch diese ungleiche Wärmeverteilung verformt sich der Kuchen. Um das zu verhindern, wickelt ihr ein nasses Küchenkrepp in eine Alufolie und wickelt diese wiederum um die Springform. Das isoliert die Backform und der Kuchen wird wunderbar gerade. Zusätzlichen Schutz kann ein loses Blatt Alufolie bieten, das ihr locker auf die Springform legt (ohne dass sie den Teig berührt). So ist der Kuchen vor vorzeitigem Verbrennen geschützt. Die ausführliche Anleitung mit Fotos findet ihr bei den Basics „Bake-Even-Methode“.

Die Springformen kommen so jeweils für 45 Minuten bei 170°C in den Ofen. Achtung!! Wer die Bake-Even-Methode verwendet, muss eine längere Backzeit einplanen: dann sind es ca. 70 Minuten. Nach dem Backen lasst ihr den Kuchen noch 10 Minuten in der Springform abkühlen. Dann könnt ihr ihn vorsichtig rausnehmen und auf einen flachen Teller stürzen. So können letzte Unebenheiten ausgeglichen werden, die beim Backen entstanden sind. Das gleiche macht ihr dann mit der zweiten Portion Teig. (Wenn ihr zwei gleichgroße Springformen habt, könnt ihr sie natürlich gleichzeitig in den Ofen schieben.)

Ziegenkaese Feige Nuss Torte 6

Inzwischen habt ihr also viel Zeit, die ihr damit verbringen könnt, schon mal das Frosting vorzubereiten. Dafür vermengt ihr in einer Schüssel den Ziegenkäse mit Mascarpone und siebt dann den Puderzucker darüber. Mit einem elektrischen Rührer vermengen bis der Puderzucker sich aufgelöst hat. Das Frosting muss nun unbedingt 2 Stunden in den Kühlschrank, damit es fest wird.

Wenn die Kuchenböden abgekühlt sind, zerteilt ihr sie mit einem Faden jeweils quer in der Mitte. Dann beginnt das Schichten: Zuerst beschmiert ihr die Mitte eurer Tortenplatte ganz dünn mit etwas Frosting, darauf legt ihr den ersten Kuchenboden und bestreicht die Oberfläche großzügig mit Frosting. Darauf bröckelt ihr einige Walnüsse und verteilt den Inhalt (!) einer Feige. Darauf kommt der nächste Boden, Frosting, Walnüsse, Feige und immer so weiter… Wenn ihr alle Böden übereinander gestapelt habt, bestreicht ihr die komplette Torte von außen mit dem restlichen Frosting. Zuletzt kommen noch ein paar Walnüsse auf den Deckel. Für den ultimativen Zuckerkick kann man die Walnüsse auch noch mit etwas Honig beträufeln.

Wenn ihr noch etwas von dem Frosting übrig lasst, könnt ihr damit auch noch leckere Macarons bestreichen…

Übrigens: Das ganze Backen ist schon echt anstrengend und in diesem Fall auch zeitaufwändig. Keiner kann von euch verlangen, den ganzen Tag damit zuzubringen. Deswegen bereite ich gerne die einzelnen Elemente am Vortag vor und setze die Torte dann vor dem Kaffeetrinken „nur noch“ zusammen. Das Frosting könnt ihr im Kühlschrank aufbewahren und die Tortenböden solltet ihr in Frischhaltefolie einwickeln, dann sind sie auch am nächsten Tag noch schön fluffig.

Ziegenkaese Feige Nuss Torte 5

 

Macarons mit Ziegenkäse Mascarpone

Für die Macarons:
250 g Butter
300 g Mehl
300 g Zucker
1 Päckchen Puddingpulver Nuss
5 EL Kakaopulver
violette Lebensmittelfarbe

Für die Füllung:
250 g Mascarpone
200 g Puderzucker
100 g milder Ziegenfrischkäse

Macarons sind wirklich ganz sensible und vor allem penible kleine Kerlchen. Man muss sehr genau mit ihnen sein, sonst wird das nichts. Ihr braucht hierfür also zwingend eine grammgenaue Waage. Abschätzen oder mal 10 g mehr – is nich. Hier wird wirklich aufs Gramm genau gearbeitet.

Ihr beginnt damit, die Mandeln durch ein feines Sieb zu streichen. Ich kaufe daher immer die doppelte Menge ein, denn erfahrungsgemäß ist von einer Tüte Mandeln nur etwa die Hälfte fein genug, um sie für Macarons zu verwenden. Und ja, ich dachte auch zuerst, was soll denn das, ist doch alles fein, ich brauch kein Sieb. An dem Punkt hätte ich mir direkt alles weitere sparen können, denn grob gemahlene Mandeln sind nichts für Macarons. Also sieben! Auch der Puderzucker wird gesiebt und dann mit den Mandeln vermischt.

Nun gebt ihr in eine separate Schüssel das abgewogene Eiweiß und schlagt es so lange mit dem Mixer bis es richtig Steif ist. Das kann schon ein paar Minuten dauern, also nicht die Geduld verlieren. Dann gebt ihr vorsichtig Salz und Zucker dazu und schlagt noch mal was das Zeug hält. Wenn ihr Lebensmittelfarbe verwenden wollt, ist das jetzt der richtige Zeitpunkt. Von Gelfarbe braucht ihr nur eine Messerspitze.

Dann hebt ihr ganz vorsichtig nach und nach die Puderzucker-Mandel-Mischung unter den Eischnee. Das macht ihr bitte mit einem Teigschaber, nicht mit einem Mixer. Schön vorsichtig bis sich daraus eine glänzende Masse entwickelt. Die Masse müsst ihr lange rühren bis keine Bläschen mehr drin sind. Es muss eine richtig klebrige Creme werden.

Die Masse füllt ihr in eine Spritztülle mit runder Öffnung und gebt nun kleine etwa 2 cm große Klekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Je ruhiger und gleichmäßiger ihr dabei arbeitet, desto besser wird es. So ungefähr sollte es bestenfalls laufen:

Macarons

Das Blech lasst ihr nun 30 Minuten stehen bevor es in den Ofen kommt. Haltet die Zeit wirklich ein, denn sie ist wichtig, damit sich auf den Macarons eine kleine feste Haut bildet. Sie sorgt später dafür, dass die Macarons ihr „Röckchen“ bekommen und nicht zerfließen. Danach dürfen sie für 10-13 Minuten in den Ofen bei 130°C.

Erst ordentlich abkühlen lassen, dann könnt ihr sie vorsichtig vom Backblech lösen. Sie sollten am besten 24-48 Stunden ruhen, bevor sie weiter verarbeitet werden.

Die Füllung habt ihr am besten schon für die Torte vorbereitet und könnt sie nun auf eine Macaronhälfte streichen. Die zweite Hälfte drückt ihr leicht darauf.

Falls ihr keine Torte gemacht habt, und nur die Macarons haben möchtet, bereitet ihr die Füllung so zu: Ihr vermengt in einer Schüssel den Ziegenkäse mit Mascarpone und siebt dann den Puderzucker darüber. Mit einem elektrischen Rührer vermengen bis der Puderzucker sich aufgelöst hat. Das Frosting solle noch einmal in den Kühlschrank, damit es fester wird.

Ziegenkaese Feige Nuss Torte 1

 

*und wer sich wundert, dass die Fotos diesmal so besonders schön geworden sind: Sie sind in einer sonntäglichen Kollaborationen mit der talentierten und ebenso bezaubernden Andrea Fleischer entstanden, deren Webseite und Instagram Profil bewundernswert sind.

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tortütata // Der Hammer

Haselnuss Superschoko Cookies__

Haselnuss Super Schoko Cookies

Zutaten:
280 g Mehl
250 g Butter
230 g brauner Zucker
100 g gemahlene Haselnüsse
2 Eier
1 TL Natron
2 EL Kakaopulver
½ TL Salz
1 Päckchen Vanillezucker
120 g grob gehackte Schokolade

Haselnuss Superschoko Cookies

Wie so oft beginnt ihr damit, die Butter mit dem Zucker und dem Salz schaumig zu schlagen. Dann kommen die Eier, Vanillezucker, Mehl, Natron und zum Schluss die Haselnüsse und das Kakaopulver dazu. Die gehackte Schokolade hebt ihr dann nur kurz unter den Teig.

Den Teig gebt ihr nun in kleinen Häufchen esslöffelweise auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Lasst zwischen den Häufchen etwas Platz, denn der Teig zerläuft und geht beim Backen auf. Bei 170°C kommt das Backblech für ca. 8-10 Minuten in den Ofen. Wichtig: Je nach Ofen sind die Cookies etwas früher oder später fertig. Perfekt sind sie, wenn die Cookies im Kern noch feucht wirken. Dann nehmt ihr sie aus dem Ofen und zieht sie (am besten mit dem Backpapier) ganz vorsichtig auf eine Platte/Tisch zum Auskühlen. Lasst sie lieber nicht auf dem heißen Blech. Seid aber vorsichtig, denn sie sind jetzt noch sehr zerbrechlich. Beim Auskühlen härten sie dann nach, bleiben innen aber schön zart. Sind sie knusprig geworden, waren sie zu lange im Ofen.

Wie man auf den Fotos vielleicht sehen kann, sind das keine Cookies, wie man sie zum Beispiel von Subway kennt. Sie gehen beim Backen eher nach oben als in die Breite, weil sie einfach nicht so stark verlaufen wie zum Beispiel bei diesem Cookie Rezept. Sind aber dennoch absolut köstlich und halten sich gut eine Woche in einer Dose (falls ihr so lange widerstehen könnt).

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