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tortütata // Heidewitzka!

Heidesand Plätzchen

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Zutaten:
400 g Mehl
125 g geschälte gemahlene Mandeln
250 g weiche Butter
80 g Zucker
50 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
Zucker zum Wälzen

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Die weiche Butter (wirklich 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen, so lässt sie sich viel besser verarbeiten) in einer Schüssel mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe schaumig schlagen. Dann langsam den Zucker, Vanillezucker und den Puderzucker einrieseln lassen und weiter rühren bis der Teig hell und cremig ist.

Dann nacheinander die gemahlenen Mandeln und das Mehl mit einem Rührlöffel unterrühren. Ihr könnt den Teig jetzt auch mit den Händen kneten, aber lieber nicht mit dem Handrührgerät, denn durch zu starkes Rühren kann der Teig klebrig werden. Der Teig ist jetzt eigentlich sehr bröselig, aber das muss so sein.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legt ihr nun kleine Teigkugeln und drückt sie etwas platt. Die Plätzchen müssen bei 150°C etwa 20 Minuten backen. Sie sollen dabei nicht dunkel werden. Die Plätzchen wälzt ihr dann in etwas Zucker solange sie noch warm sind, damit der besser hält. Dann legt ihr sie auf ein Kuchengitter und lasst sie dort auskühlen.

In einer Dose halten sie bis zu zwei Wochen.

tortütata // Der rohe Wahnsinn!

Das Beste am Kuchbacken ist ja eigentlich das Teignaschen. Damit hat meine Leidenschaft fürs Backen nämlich angefangen. Nicht etwa, weil ich so gerne Kuchen esse, nein, eigentlich esse ich am liebsten rohen Teig! Und weil ich damit nicht die einzige bin, gibt es bei uns mittlerweile zum Videoabend auch eine Schüssel Teig dazu (*herzallerliebst gegrüßt sei meine geliebte Anjanabanana).
Früher durften wir bei Mama nie naschen, weil wir uns ja von den frischen Eiern eine Samunellenvergiftung einfangen könnten… Ich habe noch nie von jemandem gehört, dem das tatsächlich passiert ist… aber man will ja auch nicht die erste sein… sicher ist sicher! Hier also ein Rezept für eifreien und daher wunderbar rohgenießbaren Teig:

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Cookie Dough (roh)

Zutaten:
½ Tasse Butter
¾ Tasse Zucker
1 Tasse Mehl
½ TL Salz
2 EL Milch

Zuerst Butter und Zucker in einer Schüssel mixen, dann das Salz hinzugeben. Nun das Mehl hinzugeben. Jetzt ist der Teig erst mal sehr krümelig, deswegen müsst ihr nun die Milch hinzugeben. Schon fertig!

In den Teig kann man dann wunderbar alles möglich einrühren ganz nach Belieben: Schokostückchen, Nüsse, zerkrümelte Oreo Kekse, Erdnussbutter, Karamellstückchen, Bananen, Beeren… oder alles zusammen 🙂

Wenn ihr nicht den ganzen Teig auf einmal essen wollt, könnt ihr aus dem Rest natürlich noch ein paar Cookies backen oder ihn einfrieren, sodass ihr später noch mal eine Teig-Session einlegen könnt.

tortütata // Die dekadentesten Cookies der Welt sind da!

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Oh mein Gott! Heute fällt mir ein, dass ich ja noch gar kein Cookie Rezept gepostet habe. Das gibt es gar nicht, dabei sind Cookies eigentlich unter meinen Top 5 der Lieblingsgebäcke! Hier wird es auf jeden Fall immer wieder verschiedene Cookie Varianten geben, das kann ich schon mal versprechen. Das Versäumnis möchte ich auch gleich aufholen, indem ich euch das dekadenteste Cookie Rezept aller Zeiten präsentiere:

 

Oreo Chocolate Chunk Cookies

Zutaten:

3 ½ Tassen Mehl
¾ Tasse brauner Zucker
1 Tasse weißer Zucker
1 Tasse weiche Butter
2 große Eier
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Salz
1 TL Backpulver
2 Tassen Schokotropfen (oder zerhackte Schokolade)
1 Packung Oreo Kekse (16 Kekse)

 

Butter mit den beiden Zuckersorten in einer Schüssel cremig rühren. Dann die Eier und den Vanillezucker hinzugeben. Nach und nach das Mehl, Salz und Backpulver zugeben. Wenn ihr daraus einen cremigen Teig gerührt habt, kommen als letztes die Schokotropfen dazu.

Nun folgt das große Kunststück: Ihr nehmt eine etwa teelöffelgroße Menge des Teiges, formt daraus eine Kugel und legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Dann drückt ihr einen Oreo Keks auf die Kugel. Nehmt nun eine etwa esslöffelgroße Menge des Teiges, formt daraus eine Kugel und drückt sie auf die Oberseite des Oreo Kekses. (Ihr müsst unterschiedlich große Mengen nehmen, denn wenn unten zu viel Teig ist, zerläuft er und der Keks wird unten sehr breit. Das sieht dann einfach nicht ganz so schön aus – auf dem Foto sieht man, was ich meine.) An den Rändern müsst ihr nun den Teig verbinden, sodass vom Oreo Keks nichts mehr zu sehen ist. Am besten bestäubt ihr eure Hände vorher mit Mehl, weil der Teig sehr klebrig ist und sonst mehr an euren Händen als an dem Oreo hängen bleibt. Das macht ihr nun mit allen 16 Keksen. Nicht zu nah aneinander legen, denn der Teig zerläuft noch.

Das Bleck kommt dann bei ca. 130°C für 10-15 Minuten in den Ofen bis der Teig goldbraun wird. Achtung – nicht zu dunkel werden lassen! Dann lasst ihr die Cookies auf einem Rost auskühlen.

Mmmmhhh so ein Oreo Chocolate Chunk Cookie ist zwar schon fast eine halbe Mahlzeit, aber das darf man sich ja auch mal gönnen, oder? Dekadent darf’s auch mal sein!