Schlagwort: Frischkäse

tortütata // Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse!

Eigentlich ist das hier gar kein Käsekuchen so wie ich ihn aus Omas Küche kenne, aber dieses Rezept dürfte ich auch niemals verraten, zumal ich es noch nicht einmal kenne! Das behält sie wohl noch ein Weilchen für sich, damit es immer wieder viele Ooohs und Aaahs gibt, wenn die Kuchengabel darin versinkt. Das hier ist also eher ein Rezept für Cheesecake, so richtig schön amerikanisch, wie man das mit Erdbeersauce kennt. Hier aber ganz ohne Erdbeeren:

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Käsekuchen

Für den Boden:
150 g zerhackte Vollkorn Butterkekse
60 g Butter
2 EL Zucker

Für den Belag:
800 g Frischkäse
200 g Creme fraîche
200 g Zucker
4 Eier
25 g Speisestärke
50 ml Milch

Für die Deko:
2 Snickers
etwas Bonne Maman Caramel Creme

 

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Für den Boden lasst ihr erst die Butter in einem Topf auf dem Herd schmelzen und vermischt sie dann mit den zerbröselten Keksen und dem Zucker. Diese Mischung drückt ihr auf dem Boden einer großen Springform fest und streicht sie glatt. Die Springform muss dafür besonders präpariert werden: Damit später beim Backen kein Wasser in die Form eindringt und unseren Kuchen kaputt macht, müsst ihr sie von außen mit Alufolie abdichten. Dazu wickelt ihr am besten mehrere Schichten Alufolie drum herum. Die Form kommt an dieser Stelle aber erst mal in den Kühlschrank.

In der Zwischenzeit vermengt ihr die Zutaten für den Belag und schlagt alles solange bis eine flüssige Masse entstanden ist. Die lasst ihr dann langsam auf den erkalteten Kuchenboden fließen.

Die gefüllte Springform kommt nun auf einem Backblech mit mindestens 2 cm hohem Rand in den Ofen. Das Backblech füllt ihr bis zum Rand mit heißem Wasser. Darin wird der Cheesecake nun 60 Minuten gebacken und wird durch den Wasserdampf wunderbar fluffig. Mmmmmmmhhhh!

Der Cheesecake wird zum Ende oben etwas bräunlich, lasst euch davon nicht beirren. Wem es zu dunkel wird, kann gerne die Springform mit Alufolie locker abdecken. Nach dem Backen lasst ihr die Form erst mal noch etwas im Ofen bei geöffneter Ofentür, so fällt der Kuchen nicht in sich zusammen. Der Kuchen kann dann aus dem Ofen genommen werden, muss aber mehrere Stunden noch in der Springform bleiben und ordentlich abkühlen, am besten in einer kühlen Speisekammer über Nacht.

Das Topping wird hier fast überflüssig, weil der Käsekuchen an sich schon super schmeckt, aber wenn ihr möchtet, könnt ihr noch 2 Snickers Riegel zerhacken und oben drauf streuen und das ganze mit ein paar Schlieren Karamellcreme abrunden.

tortütata // Die Mischung machts

Es muss eigentlich nicht immer so süß sein, dass einem die Zähne ausfallen, oder? Bestimmt habt ihr auch schon mal von Chili-Schokolade oder Meersalz-Keksen gehört. Ganz so extrem muss es ja nicht gleich sein, aber manchmal ist so ein leicht salziger Geschmack mit einem süßen Abgang einfach ein interessantes Geschmackserlebnis und eine schöne Abwechslung zum zuckrigen Cupcake (die lieben wir natürlich auch, dafür gibt es jede Menge tortütata Rezepte!).

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Schoko-Käsekuchen-Muffins

 

Zutaten für den Schokoteig:
275 g Mehl
140 g Zucker
75 g Kakaopulver
1 ½ EL Backpulver
½ TL Salz
1 ½ TL Vanillezucker
250 ml Milch
3 oz Öl

Zutaten für den Käsekuchenteig:
1 ½ Packungen Frischkäse
3 EL brauner Zucker
½ TL Vanillezucker

 

In einer Schüssel vermischt ihr das Mehl mit dem Kakaopulver, Backpulver, Zucker, Salz und Vanillepulver. In einer anderen Schüssel vermengt ihr die Eier mit der Milch und dem Öl. Nun fügt ihr nach und nach die trockenen Zutaten hinzu bis eine schöne cremige Masse entsteht. Bitte nicht zu lange schlagen, denn sonst werden die Muffins zäh.

Die Füllung – also den Käsekuchenteig – macht ihr wiederum in einer anderen Schüssel, indem ihr den Frischkäse mit dem braunen Zucker und Vanillezucker vermengt.

Während der Ofen auf 175°C heizt, könnt ihr eure Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Jedes Papierförmchen füllt ihr nun etwa zu 2/3 mit dem Schokoteig, dann kommt noch ein Teelöffel Käsekuchenteig in die Mitte obendrauf. Die Muffins werden dann für 12 bis 15 Minuten gebacken bis sie aufgegangen sind. Nach ein paar Minuten könnt ihr die Muffins aus der Form holen und zum Abkühlen auf einem Ofenrost platzieren, damit auch von unten Luft dran kommt.

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tortütata // Die schokige Dreifaltigkeit

Machen wir doch einfach gleich mit dem nächsten Schokokick weiter. Nach den Brownies will man eigentlich nie wieder was anderes essen und Lebensmittel ohne Schokolade erscheinen plötzlich sinnlos und leer. Umso besser, dass es noch viele viele tolle Rezepte mit Schokolade gibt, zum Beispiel diese Schoko Dreifaltigkeit:

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Triple Chocolate Pound (Cup)Cakes

 

Zutaten für den Teig:
½ Tasse weiche Butter
½ Tasse Frischkäse
½ EL Milch
1 ½ Tassen Zucker
3 Eier
1 ¼ Tassen Mehl
½ TL Backpulver
2/3 Kakaopulver
¾ Tasse Schokotropfen

Zutaten für das Topping:
½ Tasse weiche Butter
2 Tassen Zucker
½ Tasse Kakaopulver
1 EL Milch
½ Tasse Schokotropfen

 

Den Ofen könnt ihr schon mal anwerfen und auf 180°C heizen. Die mit Papierförmchen ausgelegte Muffinform kann auch schon bereit stehen. Dann starten wir mit dem Teig, für den in einer großen Schüssel die Butter, Frischkäse, Zucker und Milch vermengt werden. Dann kommen nach und nach die Eier dazu. Dann gebt ihr nach und nach Mehl, Backpulver und Kakaopulver dazu (bitte nicht alles auf einmal). Zuletzt rührt ihr die Schokotropfen unter den Teig.

Den Teig könnt ihr nun mit einem Löffel in die Formen geben und für ca. 20 Minuten backen. Wenn ihr bei euren Muffins mit der Stäbchenprobe testen möchtet, ob sie fertig sind, denkt bitte daran, dass wir ja Schokostückchen im Teig haben, die beim Backen natürlich schmelzen. Es kann also sein, dass ihr flüssige Schoki am Teig habt, aber nicht etwa, weil der Teig noch nicht durchgebacken ist, sondern weil ihr zufällig eins von den flüssigen Schokonestern erwischt habt.

In der Zwischenzeit kann das Topping vorbereitet werden, das nach dem Abkühlen auf die Muffins kommt. Dazu werden erst Butter und Zucker zu einer Creme vermischt. Dann kommt das Kakaopulver hinzu. Damit die Creme nicht zu steif wird, kann ein wenig Milch untergemischt werden. Die Schokotropfen sind dann das i-Tüpfelchen auf den Schokobomben.

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tortütata // Zitronen-Mandel-Tarte

Manchmal hat man Lust auf Kuchen, aber keine Lust auf großen Aufwand. Ach schon wieder den Mixer rausholen? Die Aufsätze sind eh grade in der Spülmaschine. Boa und die Waage vom Küchenschrank heben? Och nöööö! Da ist es praktisch, wenn es auch mal ein Rezept gibt, das man ganz ohne Maschinerie hinbekommt. Und ganz nebenbei ist es laut Enno „das Beste, was ich je gebacken habe“!

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 Zitronen-Mandel-Tarte

Für den Boden:
1 Tasse gemahlene Mandeln
1 ½ Tassen Mehl
1/3 Tasse Zucker
125 g (das ist ein halbes Stück) kalte Butter
1 Ei
2 TL geriebene Zitronenschale

Für die Füllung:
1 Packung Natur Frischkäse (z.B. Philadelphia)
geriebene Schale von 1 Zitrone
Saft von 1 Zitrone
4 EL Zucker

Gemahlene Mandeln, Mehl und Zucker in einer Schüssel mischen. Die kalte Butter in Stückchen hinzufügen und mit den Fingern verkneten. Dann das Ei und die Zitronenschale unterkneten. Der Teig wirkt sehr trocken, aber das muss so sein. Wenn er allzu bröselig ist, könnt ihr mit etwas kaltem Wasser nachhelfen. Jetzt könnt ihr den Teig in eine Tarteform drücken. Die Form solltet ihr dann noch mal für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Wenn der Teig fertig gekühlt ist, müsst ihr nur noch ein paar Mal mit der Gabel rein piksen, damit sich beim Backen keine Blasen bilden. Dann ab mit dem Förmchen in den Backofen. Bei ca. 175°C bitte nur 10 bis 15 Minuten. Der Teig soll nicht braun werden. Währenddessen könnt ihr die Zutaten für die Füllung zusammen rühren, dazu braucht ihr nur einen Löffel. Der Tarte-Boden muss erst vollständig abgekühlt sein, bevor ihr später die Füllung darauf gebt, damit sie nicht warm und flüssig wird. Vor dem Verzehr sollte die Tarte noch mal für 1 bis 2 Stunden in den Kühlschrank.