Schlagwort: Kakao

tortütata // Schnauze, du Hund!

Kalte Schnauze, kalter Hund, kalte Hundeschnauze. Für den Kakaoberg gibt es viele Namen, aber doch nur ein wirklich gutes Rezept:

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Kalte Schnauze

Zutaten:
1 Ei
125 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 EL Kakaopulver
250 g Kokosfett
250 g Butterkekse

IMG_7523_kleinEine etwa 5 x 20 cm große Kastenform legt ihr zuerst mit einer Schicht Folie aus, damit sich der Kuchen hinterher gut aus dem Blech löst. Dafür habe ich einfach einen Gefrierbeutel auseinander geschnitten und reingelegt. So kann man den Kuchen dann ganz einfach an den Enden heraus ziehen.

Für die Kakaomasse verrührt ihr erst den Puderzucker mit dem Kakaopulver und dem Vanillezucker. Dann schlagt ihr das Ei unter. Nun habt ihr schon eine cremige Masse. Das Kokosfett schmilzt ihr in einem Topf auf dem Herd und gebt es dann nach und nach zu der Kakaomasse dazu. Mit dem Handmixer wird alles zu einer Fettmasse.

In die Kastenform kommt zuallererst eine dünne Schicht Kakaomasse, dann legt ihr eine Schicht Butterkekse darauf. Darauf kommt dann wieder eine dünne Schicht Kakaomasse und so weiter bis ihr oben am Rand angekommen seid. Die kalte Schnauze muss sich dann im Kühlschrank ihren Namen verdienen und fest werden. Dann könnt ihr sie aus der Backform nehmen, auf einen Teller stürzen und in Scheiben geschnitten servieren.

tortütata // Die schokige Dreifaltigkeit

Machen wir doch einfach gleich mit dem nächsten Schokokick weiter. Nach den Brownies will man eigentlich nie wieder was anderes essen und Lebensmittel ohne Schokolade erscheinen plötzlich sinnlos und leer. Umso besser, dass es noch viele viele tolle Rezepte mit Schokolade gibt, zum Beispiel diese Schoko Dreifaltigkeit:

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Triple Chocolate Pound (Cup)Cakes

 

Zutaten für den Teig:
½ Tasse weiche Butter
½ Tasse Frischkäse
½ EL Milch
1 ½ Tassen Zucker
3 Eier
1 ¼ Tassen Mehl
½ TL Backpulver
2/3 Kakaopulver
¾ Tasse Schokotropfen

Zutaten für das Topping:
½ Tasse weiche Butter
2 Tassen Zucker
½ Tasse Kakaopulver
1 EL Milch
½ Tasse Schokotropfen

 

Den Ofen könnt ihr schon mal anwerfen und auf 180°C heizen. Die mit Papierförmchen ausgelegte Muffinform kann auch schon bereit stehen. Dann starten wir mit dem Teig, für den in einer großen Schüssel die Butter, Frischkäse, Zucker und Milch vermengt werden. Dann kommen nach und nach die Eier dazu. Dann gebt ihr nach und nach Mehl, Backpulver und Kakaopulver dazu (bitte nicht alles auf einmal). Zuletzt rührt ihr die Schokotropfen unter den Teig.

Den Teig könnt ihr nun mit einem Löffel in die Formen geben und für ca. 20 Minuten backen. Wenn ihr bei euren Muffins mit der Stäbchenprobe testen möchtet, ob sie fertig sind, denkt bitte daran, dass wir ja Schokostückchen im Teig haben, die beim Backen natürlich schmelzen. Es kann also sein, dass ihr flüssige Schoki am Teig habt, aber nicht etwa, weil der Teig noch nicht durchgebacken ist, sondern weil ihr zufällig eins von den flüssigen Schokonestern erwischt habt.

In der Zwischenzeit kann das Topping vorbereitet werden, das nach dem Abkühlen auf die Muffins kommt. Dazu werden erst Butter und Zucker zu einer Creme vermischt. Dann kommt das Kakaopulver hinzu. Damit die Creme nicht zu steif wird, kann ein wenig Milch untergemischt werden. Die Schokotropfen sind dann das i-Tüpfelchen auf den Schokobomben.

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tortütata // Die einzig wahren Brownies

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Brownies

 

Zutaten:
240 g Zartbitterschokolade
180 g Butter
4 Eier
300 g Zucker
180 g Mehl
50 g Pinienkerne
50 g gehackte Pistazien
200 g Kuchenglasur

Die Schokolade lasst ihr zusammen mit der Butter im Wasserbad schmelzen. Die Masse sollte etwas abkühlen (aber nicht fest werden!) bevor ihr die Eier, Zucker, Mehl und als letztes die Nüsse dazu gebt und alles zu einer Masse verrührt. Brownie Teig muss immer viel flüssiger (schleimiger?) sein als normaler Kuchenteig.

Die Masse gebt ihr dann in eine Kastenbackform, die ihr vorher am besten mit Backpapier auskleidet oder gut einfettet. Obendrauf legt ihr locker eine Alufolie, die den Teig nicht berühren sollte, aber vor dem Verbrennen schützt. Das ganze wird dann bei 150°C 25 Minuten lang gebacken. Dann nehmt ihr die Alufolie ab und backt weitere 15 Minuten bei 180°C. Die Stäbchenprobe hilft wie üblich, aber auf gar keinen Fall zu lang drin lassen, denn die Brownies sollten schön saftig und knatschig sein.

Die Brownies müssen erst abkühlen, bevor ihr sie mit der im Wasserbad erhitzten Kuchenglasur abdeckt. Wenn diese auch kalt und hart geworden ist, könnt ihr die Platte in kleine Stückchen schneiden und servieren.