Schlagwort: Streusel

tortütata // Streuselmäusel

Ja das Rezept ist nicht gerade neu auf diesem Blog, denn der Mürbeteig kommt oft zum Einsatz, gerne auch gepaart mit Obst und Streuseln. Aber es ist nun auch einfach eine leckere Kombination, die ich gerne esse und deswegen auch gerne backe. Zur großen Abwechslung habe ich diesmal kleine Torteletts gebacken, die man einzeln servieren oder teilen oder im Ganzen verschenken kann. Superstar auch beim Picknick im (jetzt endlich) sommerlichen Park. Und mit Apfel und Zimt haben wir das bisher auch noch gar nicht probiert!

Torteletts mit Apfel 2

Torteletts mit Apfel

Für den Boden:
290 g Mehl
25 g Zucker
1 kaltes Ei (Größe M)
125 g kalte Butter
Prise Salz
3 EL kaltes Wasser

Für den Belag:
2 Äpfel
120 g Mehl
80 g Zucker
80 g kalte Butter
etwas Zimt

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Es ist das alte Spiel: Das Mehl häuft ihr auf eure Arbeitsplatte und macht in die Mitte des Mehlbergs eine Kuhle wie bei einem Vulkan. Dort gebt ihr Zucker, Ei, Salz und Wasser hinein und verrührt die Zutaten in der Kuhle mit einer Gabel so gut es geht. Dann erst gebt ihr die kalte Butter in kleinen Flöckchen auf den Mehlrand und verknetet (alle!) Zutaten mit den Fingern zu einem Teig. Am besten kommt der Teig jetzt noch mal in den Kühlschrank, damit die Butter wieder kalt und der Teig somit fest wird. Ich habe geschummelt und ihn gleich in sechs Tortelett Förmchen verteilt. Geht auch.

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Ich empfehle, den Teig zuerst 5 Minuten bei 170°C blind zu backen und dann erst mit dünnen Apfelscheiben zu belegen.

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Während der 5 Minuten könnt ihr entweder fix die zwei Äpfel schnippeln oder, falls ihr das schon vorher erledigt habt, die Streusel kneten. Dafür vermengt ihr die vier Zutaten mit den Händen und bröselt dann die dicken Streusel auf die Apfelschicht. Abschließend backt alles für ca. 30 Minuten im Ofen.

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tortütata // Grummeln zur 5. Jahreszeit

Auch wenn man sich jedes Jahr vornimmt, es in diesem Jahr wirklich nicht zuzulassen… es ist doch irgendwie jedes Mal das gleiche nach der Zeitumstellung: morgens ist es dunkel, abends ist es dunkel, und tagsüber ist es ja irgendwie auch nicht mehr richtig hell. Plötzlich will man nur noch im kuscheligen Bett bleiben, Winterschlaf halten und… schlechte Laune haben! Das fehlende Vitamin D macht uns alle zu kleinen mürrischen Grummeln, die mürrisch rumgrummeln. Hoffentlich sehen wir dabei wenigstens so charming aus wie die Grumpy Cat und bringen immerhin alle anderen zum Schmunzeln mit unserer grummeligen Laune.

Grumpy Crumble

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Für die Streusel:
200 g Butter
200 g Zucker
300 g Mehl

Dazu:
Obst nach Wahl
und evtl. noch Vanillesauce

Besonders für die kalten Monate ist dieses Dessert richtig toll, denn es wird heiß serviert und wärmt uns von innen. Außerdem liefert es noch ein paar Vitamine, die wir in der Erkältungszeit eh gut gebrauchen können.

Dafür schnippeln wir Obst in kleine Stückchen. Ich habe bei dieser Variante Trauben verwendet, man kann aber auch Bananen, Birnen, Granatapfel, Beeren, Pflaumen… rein schnibbeln. Der Engländer, der den Crumble erfunden hat, macht eigentlich nur Äpfel rein. Schmeckt auch herrlich.

Der gleiche Engländer „toppt“ das Ganze dann mit Bröseln, die es bei ihm auch schon fertig im Supermarkt zu kaufen gibt. Wir wandeln die Sache ein bisschen ab. Das Obst füllen wir in eine feuerfeste große Glasschale/Auflaufform/einzelne Gläschen. Darauf bröseln wir dann selbstgemachte Streusel. Dafür die angegebenen Zutaten mit den Händen kneten und je nach Geschmack dicke fette Streusel oder kleine feine Brösel formen und damit das Obst bedecken.

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Die Form kommt dann bei 180°C in den Ofen bis die Streusel goldbraun geworden sind. Dann nehmt ihr sie aus dem Ofen und könnt den Crumble direkt servieren. Der oben erwähnte Engländer rundet dieses Geschmackserlebnis noch mit dem fantastischen Custard ab. Leider gibt es den hierzulande nicht, man kann aber stattdessen auch eine dicke Vanillesauce nehmen, die man (kalt!) über den Crumble fließen lässt.

Dig in!

*Die Tasse mit der grummeligen Katze habe ich übrigens selbst gemacht. Mit einem Porzellanmalstift geht das ganz einfach. Den bekommt ihr im Bastelladen und könnt euch voll ausleben. Nur nicht in der Spülmaschine. Irgendwo hat das Ausleben auch mal ein Ende.

tortütata // Das Geheimnis liegt in der Sauce

Heute machen wir es uns mal ganz einfach. Ich liebe Streuselkuchen, aber auf das gesunde Obst hab ich manchmal einfach keine Lust. Dann esse ich zuerst die Streusel oben ab, ärgere mich dann, dass sie weg sind, und versuche die Streusel vom Nachbarn zu klauen. So macht man sich keine Freunde. Zum Glück kann ich ja selber bestimmen, was ich auf meinen Kuchen mache, oder heute eben was ich NICHT auf meinen Kuchen mache. Deswegen gibt es heute einfach nur Streusel. Die einfachen Dinge sind eben oft die besten.

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Simpel Streusel

Für den Teig:
250 g Butter
400 g Mehl
250 g Zucker
2 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1/8 l Milch

Für die Streusel:
200 g Butter
200 g Zucker
300 g Mehl

Geheimzutat:
1/2 Becher Sahne

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Für den Teig rührt ihr wie üblich alle Zutaten ordentlich zusammen zu einem cremigen Teig so wie sich das gehört (wie sich das gehört liest man hier). Den Teig streicht ihr dann gleichmäßig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.

Die Zutaten für die Streusel verknetet ihr nur mit den Fingern zu schönen dicken Klumpen, die ihr dann auf den Teig streuselt.

Das Backblech muss für ungefähr 20 Minuten bei 160°C in den Ofen. Die Streusel sollen oben goldbraun werden, aber nicht zu dunkel.

Und jetzt kommt der Clou: Wenn ihr das Backblech zum Abkühlen aus dem Ofen holt, träufelt ihr direkt wenn der Kuchen noch warm ist einen halben Becher Sahne auf die Streusel. Immer nur kleine Tröpfchen, damit am Ende das ganze Backblech was abbekommen hat. Die Sahne zieht nun in den Kuchen ein während er abkühlt und macht ihn superleckersaftig und fluffig. Yumm!!!

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tortütata // Noch ein Dreikäsehoch!

Blaubeer-Zitronen-Käsekuchen

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Für den Boden:
½ Packung Vollkorn Butterkekse
2 EL Zucker
1 TL geriebene Zitronenschale
¼ Tasse geschmolzene Butter

Für die Füllung:
2 Packungen Frischkäse natur
2 Eier
2 EL geriebene Zitronenschale
¼ Tasse frisch gepresster Zitronensaft
½ Tasse Zucker
1 ½ Tasse frische Blaubeeren

Für die Streusel:
1 Tasse brauner Zucker
¾ Tasse Mehl
6 EL kalte Butter

Zuerst verarbeitet ihr die Butterkekse zu einem Haufen Krümel (zum Beispiel mit einem entsprechenden Küchengerät oder mit einem Hammer). Dann gebt ihr die restlichen Zutaten für den Boden dazu und vermengt alles. Diese Mischung drückt ihr in eine Auflauf- oder Backform und backt sie ohne weiteren Belag für 10 Minuten bei 180°C im Ofen. Dann 15 Minuten abkühlen lassen.

Für die Füllung vermengt ihr alle Zutaten zu einer homogenen Masse und gebt sie auf den abgekühlten Boden. Dann belegt ihr die Füllung mit den Blaubeeren.

Für die Streusel vermengt ihr alle Zutaten in einer Schüssel, am besten mit den Fingern, und formt daraus Streuselklumpen, die ihr auf den Blaubeeren verteilt.

Die Backform kommt noch noch einmal für 35 bis 40 Minuten in den Backofen bis die Streusel goldbraun sind und die Füllung fest geworden ist. Den Kuchen lasst ihr eine Stunde abkühlen und dann noch mal eine Stunde im Kühlschrank kalt werden.

tortütata // Der Bär ist los!

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Beeren Streuselkuchen

Für den Teig:
125 g Butter
125 g Zucker
2 Eier
300 g Mehl
½ Päckchen Backpulver
250 g Beeren je nach Geschmack

Für die Streusel:
125 g Butter
100 g Zucker
150 g Mehl

Für den Teig werden Butter und Zucker zusammen schaumig geschlagen. Dann kommen nach und nach die Eier, Mehl und Backpulver dazu. Den Teig stellt ihr kalt während ihr eure Beeren wascht und schnippelt.

Mit dem Teig kleidet ihr eine Springform ein und belegt ihn mit Beeren. Zuoberst kommen di Streusel, die ihr aus den Zutaten mit den Händen knetet.

Die Springform kommt bei 200°C für 40 Minuten in den Ofen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr nach dem Abkühlen noch Puderzucker drüber streuen.