Schlagwort: Zitrone

tortütata // Geschummelte Zitronen Muffins

Wie? Das soll hier ein Back-Blog sein und dann so was!?! Naja schummeln darf man auch mal, wenn man es nur gut verpackt!

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Geschummelte Zitronen Muffins

Zutaten:
Zitronenkuchen Backmischung
Paradies Crème Zitrone
1 ½ Tassen Milch
3 Eier
1/3 Tasse Öl
100 g Butter
Zuckerstreusel
evtl. Lebensmittelfarbe

Das geht jetzt wirklich ganz schnell: alle Zutaten zusammen in einer Schüssel zu einem homogenen Teig mixen. Wer möchte, kann zum Schluss noch etwas Lebensmittelfarbe hinzufügen. Ich habe hier den Teig in zwei Teile aufgeteilt und den einen rosa, den anderen türkis gefärbt. Am besten verwendet ihr Gel-Farben. Davon benötigt man meist nur eine kleine Messerspitze, um den ganzen Kuchenteig einzufärben. Bei Pulver- oder Flüssigfarben hat man oft das Problem, dass man sehr viel nehmen muss, um wirklich ein sichtbares Ergebnis zu haben. Dabei muss man nämlich wissen, dass die Farbe im rohen Zustand ganz anders aussieht als im gebackenen Zustand.

 Der Teig kommt dann in mit Papierförmchen ausgelegte Muffinformen und für ca. 15 Minuten in den Ofen bei 175°C. Danach gut auskühlen lassen (nach einer Weile könnt ihr sie aus der Form nehmen, denn so kühlen sie natürlich schneller aus).

 Das Topping geht auch ganz fix: Zuckerguss anrühren mit der Mischung aus der Zitronenkuchen Backmischung mit ca. 6 TL Wasser. Wenn man Lebensmittelfarbe hinzufügen möchte, dann wieder mit Gel-Farben arbeiten. Hier müsst ihr wirklich aufpassen, wenn ihr flüssige Lebensmittelfarbe verwendet, denn das kann die Konsistenz beeinflussen – ihr müsst dann weniger Wasser nehmen. Der Zuckerguss sollte nicht zu dünn werden, sonst verläuft er auf den Muffins zu sehr. Dann noch ein paar Zuckerperlen drauf und schwups hat man sich ein paar zitronige Muffins erschummelt.

tortütata // Zitronen-Mandel-Tarte

Manchmal hat man Lust auf Kuchen, aber keine Lust auf großen Aufwand. Ach schon wieder den Mixer rausholen? Die Aufsätze sind eh grade in der Spülmaschine. Boa und die Waage vom Küchenschrank heben? Och nöööö! Da ist es praktisch, wenn es auch mal ein Rezept gibt, das man ganz ohne Maschinerie hinbekommt. Und ganz nebenbei ist es laut Enno „das Beste, was ich je gebacken habe“!

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 Zitronen-Mandel-Tarte

Für den Boden:
1 Tasse gemahlene Mandeln
1 ½ Tassen Mehl
1/3 Tasse Zucker
125 g (das ist ein halbes Stück) kalte Butter
1 Ei
2 TL geriebene Zitronenschale

Für die Füllung:
1 Packung Natur Frischkäse (z.B. Philadelphia)
geriebene Schale von 1 Zitrone
Saft von 1 Zitrone
4 EL Zucker

Gemahlene Mandeln, Mehl und Zucker in einer Schüssel mischen. Die kalte Butter in Stückchen hinzufügen und mit den Fingern verkneten. Dann das Ei und die Zitronenschale unterkneten. Der Teig wirkt sehr trocken, aber das muss so sein. Wenn er allzu bröselig ist, könnt ihr mit etwas kaltem Wasser nachhelfen. Jetzt könnt ihr den Teig in eine Tarteform drücken. Die Form solltet ihr dann noch mal für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Wenn der Teig fertig gekühlt ist, müsst ihr nur noch ein paar Mal mit der Gabel rein piksen, damit sich beim Backen keine Blasen bilden. Dann ab mit dem Förmchen in den Backofen. Bei ca. 175°C bitte nur 10 bis 15 Minuten. Der Teig soll nicht braun werden. Währenddessen könnt ihr die Zutaten für die Füllung zusammen rühren, dazu braucht ihr nur einen Löffel. Der Tarte-Boden muss erst vollständig abgekühlt sein, bevor ihr später die Füllung darauf gebt, damit sie nicht warm und flüssig wird. Vor dem Verzehr sollte die Tarte noch mal für 1 bis 2 Stunden in den Kühlschrank.