Kategorie: Kuchen und Torten

tortütata // Boston Tea Party

Amerika ist zu Besuch und es soll gebacken werden! Wir möchten ja, dass sich die Amis bei uns wohl fühlen, ein bisschen wie zu Hause vielleicht. Gut, nicht jeder Ami ist in Boston zu Hause, aber wir können unser Glück ja mal mit einem Boston Cream Poke Cake versuchen!

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Boston Cream Poke Cake

Zutaten für den Teig:
500 g Mehl
250 g Zucker
300 g Butter
4 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
1/8 l Milch

Zutaten für die Creme:
2 Päckchen Vanille Puddingpulver
1 Liter Milch
4 EL Zucker

Zutaten für den Belag:
Schokolade oder Schoko Kuchenglasur

Ihr startet mit dem Rührkuchenteig indem ihr die Butter mit dem Zucker cremig rührt und danach die Eier unterrührt. Dann kommen die restlichen trockenen Zutaten hinzu, abwechselnd mit der Milch, damit der Teig nicht zu trocken wird. Den am Ende wunderbar cremigen Teig verteilt ihr auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech, das einen mind. 2 cm hohen Rand haben sollte. Der Teig kommt so für ca. 20 Minuten bei 170°C in den Ofen bis er goldbraun ist.

Das Backblech nehmt ihr nun aus dem Ofen und pikst mit dem Ende eines Holzlöffels mehrere große Löcher in den Teig solange er noch warm ist. Die Löcher dürfen ganz durch gehen. Der Boden muss nun abkühlen.IMG_7443_klein

Auf den abgekühlten Kuchenboden soll Vanille Pudding gegossen werden. Dafür werden zwei Beutel Puddingpulver mit 4 Esslöffeln Zucker und 1 Liter Milch nach Packungsanleitung gekocht. Der Pudding kommt dann direkt aus dem Kochtopf auf den Boden. Dabei solltet ihr darauf achten, dass die Löcher komplett gefüllt werden. Das macht ihr am besten wenn ihr den Pudding mit einem Löffel oder Teigschaber glatt streicht. Der Pudding muss nun fest, also kalt werden. Wenn wir einen großen Kühlschrank habt, könnt ihr das Blech gerne dort hinein stellen, dann geht das natürlich schneller. Ansonsten muss der Pudding so abkühlen. Das dauert mindestens 2 Stunden.

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Wenn der Pudding komplett fest geworden ist und diese schicke Puddinghaut bekommen hat, könnt ihr die letzte Schicht auftragen. Dafür bringt ihr die Schokolade im Wasserbad zum Schmelzen und bestreicht dann ganz vorsichtig die Pudding Oberfläche damit. Die Schokolade sollte dafür nicht mehr superheiß sein, aber streichzart.

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Nun muss auch die Schokoladenschicht kalt werden, also müsst ihr wieder warten (auch das geht im Kühlschrank schneller). Der Kuchen ist also relativ einfach zu machen, aber durch die langen Wartezeiten leider ganz schön zeitaufwändig. Das Gute ist, dass ihr zwischendurch andere schöne Sachen machen könnt. Zum Beispiel auf www.tortütata.de nach dem Rezept für euren nächsten Kuchen stöbern!

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tortütata // Green Tea Party

Kennt ihr die Leute, die sich gerne euren Kuchen reinspachteln, aber hinterher meinen, das wäre ja ne ganz schön süße Angelegenheit gewesen und eigentlich würden sie ja nicht so auf Zuckerbomben stehen? Wer schon öfters mal Cupcakes verteilt hat, weiß bestimmt, was ich meine. Tataaaa (oder besser: tortütataaa!) hier die Lösung: ein Kuchen mit einer leichten Note von grünem Tee. Das gibt dem Kaffeekränzchen einen entsüßten Geschmack und man kann sich sogar noch einreden, dass es gesund wäre!

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Green Tea Cake

Zutaten:
300 g Mehl
165 g Zucker
125 g Butter
½ Päckchen Backpulver
½ TL Natron
3 Beutel grüner Tee
Puderzucker
Wasser
grüne Lebensmittelfarbe

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Alle drei Teebeutel lasst ihr in 125 ml heißem Wasser für 1 Stunde ziehen, dann drückt ihr sie noch mal aus und legt sie beiseite (also in den Müll).

Für den Teig rührt ihr erst Butter und Zucker zusammen cremig, dann kommen nach und nach die restlichen Zutaten hinzu. Alles schön mixen und zuletzt den aufgebrühten Tee dazu gießen und fleißig mixen.

Den Teig füllt ihr in eine Springform, die für ca. 45 Minuten in den Backofen geschoben wird bei 180°C.

Den abgekühlten Kuchen könnt ihr später mit Zuckerguss bestreichen. Dafür rührt ihr Puderzucker mit Wasser an und gebt noch eine Messerspitze grüne Lebensmittelfarbe hinzu, damit der Charakter vom grünen Tee zur Geltung kommt. Weil Frühling ist, habe ich noch ein paar Zucker-Bienchen aufgeklebt (die findet ihr fertig im Supermarkt). Summ Summ Summ

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tortütata // Der Bär ist los!

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Beeren Streuselkuchen

Für den Teig:
125 g Butter
125 g Zucker
2 Eier
300 g Mehl
½ Päckchen Backpulver
250 g Beeren je nach Geschmack

Für die Streusel:
125 g Butter
100 g Zucker
150 g Mehl

Für den Teig werden Butter und Zucker zusammen schaumig geschlagen. Dann kommen nach und nach die Eier, Mehl und Backpulver dazu. Den Teig stellt ihr kalt während ihr eure Beeren wascht und schnippelt.

Mit dem Teig kleidet ihr eine Springform ein und belegt ihn mit Beeren. Zuoberst kommen di Streusel, die ihr aus den Zutaten mit den Händen knetet.

Die Springform kommt bei 200°C für 40 Minuten in den Ofen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr nach dem Abkühlen noch Puderzucker drüber streuen.

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tortütata // es glitzert wieder!

Wo ich gestern ja schon eine Geburtstagstorte vom letzten Jahr präsentiert habe, fiel mir heute dieses besonders schöne Exemplar in die Hände. Zum Geburtstag soll es ja immer was ganz Besonderes sein, was noch nie da gewesenes. Und wie so oft ist auch diese Torte hier nicht ganz verlaufen wie geplant, war dann aber doch zumindest sehr lustig anzusehen und zur Feier des Tages mit soviel Glitzer irgendwie passend (*Happy Birthday, Bunny):

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Bunny’s Geburtstagsbombentorte

Für den Teig:
200 g Mehl
150 g Zucker
4 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
2 TL Backpulver
5 Äpfel gewürfelt
200 g Marzipan Rohmasse gewürfelt
pinke Lebensmittelfarbe

Für die Creme:
1 Päckchen Frischkäse
100 g Puderzucker
100 g Kakaopulver

Für die Deko:
Schneeflocken Zuckerstreusel
Silber Glitzerstaub
weiße Kerzen

Die Zutaten für den Teig gebt ihr in eine Schüssel und verrührt sie ordentlich. Zuletzt rührt ihr mit einem Löffel die Apfel- und Marzipanwürfel unter. Der Teig kommt in eine Springform und darin für ca. 40 bis 50 Minuten bei 190°C in den Ofen.

Für die Creme siebt ihr Puderzucker und Kakaopulver zu dem Frischkäse bis er streichfest wird. Damit bestreicht ihr den abgekühlten Kuchen und streut zu guter Letzt noch die Zuckerstreusel und den Glitzer obendrauf. Kerzen rein – fertig!

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tortütata // O’zapft is!

O’zapft is! Heute ist Internationaler Biertag und die ganze Welt feiert das goldene Getränk mit dem hübschen Häubchen. Die Kuchenfäns unter uns wissen aber noch viel mehr mit dem Hopfentrunk anzufangen als den Krug direkt anzusetzen. Zum Beispiel kann man mit einem Schlückchen Bier eine der oberleckersten Torten aller Zeiten zaubern (*Happy Birthday, Enno):

 

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Schoko Bier Torte

Für den Teig:
250 g Butter
400 g brauner Zucker
280 g Mehl
2 Eier
80 g Kakaopulver
300 ml Malzbier
140 ml Buttermilch
1 TL Natron
2 TL Backpulver

Für die Creme:
250 g Mascarpone
40 g Kakaopulver
40 g Puderzucker
180 ml Schlagsahne
1 Päckchen Sahnesteif

Für die Dekoration:
300 g frische Beeren
Puderzucker

 

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Zuerst erwärmt ihr die Butter mit dem Malzbier in einem Topf auf dem Herd bis die Butter geschmolzen ist. Dann rührt ihr den Zucker und das Kakaopulver mit einem Schneebesen unter. In einer anderen Schüssel vermengt ihr die Eier mit der Buttermilch und gebt diese Mischung zu der eben gezauberten Kakaomischung dazu. Alles schön verrühren.

In einer weiteren Schüssel vermischt ihr das Mehl mit Natron und Backpulver. Dort mischt ihr nun nach und nach die Kakaomasse unter. Damit befüllt ihr eine eingefettete Springform. Die kommt für ca. 60 Minuten bei 170°C in den Backofen. Bitte schaut zwischendurch immer mal nach dem guten Stück, damit es nicht verbrennt und trotzdem alles durchgebacken wird. Die Stäbchenprobe hilft.

Für die Creme rührt ihr die Mascarpone in einer Schüssel cremig schlagen. Dann das Puderzucker und das Kakaopulver dazu sieben. Dann die Schlagsahne und das Sahnesteif hinzufügen und alles zu einer cremigen Masse verrühren.

Wenn der Kuchen abgekühlt ist, teilt ihr ihn mit einem Faden in zwei Platten. Den ersten Boden bestreicht ihr mit der Creme und belegt ihn mit einem Teil der Beeren. Die Fläche sollte ebenmäßig sein, denn nun legt ihr den zweiten Boden darauf. Auch der wird mit der Creme und den restlichen Beeren belegt. Für das Finishing könnt ihr zum Abschluss noch ein bisschen Puderzucker darüber streuen. Und nun seht ihr einen der allerleckersten Kuchen des Universums (ungelogen!) vor euch!

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