Schlagwort: Creme fraiche

tortütata // Verzwiebelte Angelegenheit

Was hat sieben Häute und beißt alle Leute? Ganz bestimmt nicht dieser köstliche Zwiebelkuchen, denn in den beißen wir genüsslich rein!

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Zwiebelkuchen

Für den Boden:
150 g Mehl
100 g weiche Butter
1 Eigelb
1 TL Salz

Für den Belag:
2 große Gemüsezwiebeln
100 g Schlagsahne
150 g Creme fraîche
2 Eier
150 g geriebener Gouda
Pfeffer
Salz
Muskat
etwas Öl zum Anbraten
evtl. etwas Serrano Schinken

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Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig solltet ihr jetzt in den Kühlschrank stellen.

Die Zwiebeln schälen, kalt waschen und in Scheiben schneiden (oder würfeln, wenn ihr nicht mit Besteck essen möchtet). Das Öl in eine Pfanne geben und die Zwiebeln darin glasig dünsten.

Währenddessen verrührt ihr die Creme fraîche, Sahne und Eier und schmeckt mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss ab. Die Zwiebeln und den Käse könnt ihr jetzt untermengen.

Jetzt nehmt ihr den Teig aus dem Kühlschrank, der nun etwas fester sein sollte. Eine mittelgroße Springform mit dem Teig auskleiden. Macht die Ränder ruhig etwas höher, da es keine flache Quiche wird sondern ein etwa 5 cm hoher Kuchen. Die Form mit dem Teig kommt nun für 5-10 Minuten in den Ofen bei 220 °C (Ober-/Unterhitze), damit er etwas anhärtet und die Flüssigkeit später den Boden nicht durchtränkt.

Dann nehmt ihr die Form aus dem Ofen und gebt vorsichtig die Eier-Sahne-Masse darauf. Im Ofen noch mal ca. 30 Minuten backen. Gegebenenfalls mit Alufolie abdecken, damit der Kuchen oben nicht verbrennt. Der Kuchen muss so lange im Ofen bleiben bis die Masse stockt und fest wird (Messertest hilft!). Wer möchte, kann nach der Hälfte der Zeit den Kuchen mit etwas Serrano Schinken belegen. Der kann natürlich auch schon vor dem Backen gewürfelt zu der Masse gegeben werden, wenn ihr auf mehr Schinken steht.

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tortütata // Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse!

Eigentlich ist das hier gar kein Käsekuchen so wie ich ihn aus Omas Küche kenne, aber dieses Rezept dürfte ich auch niemals verraten, zumal ich es noch nicht einmal kenne! Das behält sie wohl noch ein Weilchen für sich, damit es immer wieder viele Ooohs und Aaahs gibt, wenn die Kuchengabel darin versinkt. Das hier ist also eher ein Rezept für Cheesecake, so richtig schön amerikanisch, wie man das mit Erdbeersauce kennt. Hier aber ganz ohne Erdbeeren:

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Käsekuchen

Für den Boden:
150 g zerhackte Vollkorn Butterkekse
60 g Butter
2 EL Zucker

Für den Belag:
800 g Frischkäse
200 g Creme fraîche
200 g Zucker
4 Eier
25 g Speisestärke
50 ml Milch

Für die Deko:
2 Snickers
etwas Bonne Maman Caramel Creme

 

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Für den Boden lasst ihr erst die Butter in einem Topf auf dem Herd schmelzen und vermischt sie dann mit den zerbröselten Keksen und dem Zucker. Diese Mischung drückt ihr auf dem Boden einer großen Springform fest und streicht sie glatt. Die Springform muss dafür besonders präpariert werden: Damit später beim Backen kein Wasser in die Form eindringt und unseren Kuchen kaputt macht, müsst ihr sie von außen mit Alufolie abdichten. Dazu wickelt ihr am besten mehrere Schichten Alufolie drum herum. Die Form kommt an dieser Stelle aber erst mal in den Kühlschrank.

In der Zwischenzeit vermengt ihr die Zutaten für den Belag und schlagt alles solange bis eine flüssige Masse entstanden ist. Die lasst ihr dann langsam auf den erkalteten Kuchenboden fließen.

Die gefüllte Springform kommt nun auf einem Backblech mit mindestens 2 cm hohem Rand in den Ofen. Das Backblech füllt ihr bis zum Rand mit heißem Wasser. Darin wird der Cheesecake nun 60 Minuten gebacken und wird durch den Wasserdampf wunderbar fluffig. Mmmmmmmhhhh!

Der Cheesecake wird zum Ende oben etwas bräunlich, lasst euch davon nicht beirren. Wem es zu dunkel wird, kann gerne die Springform mit Alufolie locker abdecken. Nach dem Backen lasst ihr die Form erst mal noch etwas im Ofen bei geöffneter Ofentür, so fällt der Kuchen nicht in sich zusammen. Der Kuchen kann dann aus dem Ofen genommen werden, muss aber mehrere Stunden noch in der Springform bleiben und ordentlich abkühlen, am besten in einer kühlen Speisekammer über Nacht.

Das Topping wird hier fast überflüssig, weil der Käsekuchen an sich schon super schmeckt, aber wenn ihr möchtet, könnt ihr noch 2 Snickers Riegel zerhacken und oben drauf streuen und das ganze mit ein paar Schlieren Karamellcreme abrunden.

tortütata // She’s fraîche!

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Schoko Cupcakes

Für den Teig:
250 g Mehl
220 g Zucker
75 g Butter
50 g Kakaopulver
1 TL Natron
1 TL Backpulver
250 ml Milch
1 Ei

Für die Creme:
180 g Puderzucker
170 g Zartbitterschokolade oder Kuchenglasur
65 g Butter
3 EL Kakaopulver
220 g Creme fraîche

Zuerst lasst ihr die Butter in einem Topf auf dem Herd schmilzen und stellt sie beiseite. In einer Schüssel mixt ihr alle restlichen Teig-Zutaten zusammen und gebt dann auch die flüssige Butter hinzu. Den Teig füllt ihr dann in mit Papierförmchen ausgelegte Muffinformen. Das Muffinblech kommt für 25-30 Minuten in den Backofen. Die Stäbchenprobe sagt euch, wenn die Muffins fertig sind.

Währenddessen lasst ihr die die Schokolade im Wasserbad schmelzen. In einer anderen Schüssel schlagt ihr die Butter cremig und gebt dann nach und nach den Puderzucker und Kakao dazu. Dann folgt die flüssige Schokolade und die Creme fraîche. Ihr rührt fleißig weiter bis alles schön glatt und cremig ist. Die Creme sollte am besten noch mal für 10 Minunten in den Kühlschrank, damit sie spritzfest wird. Dann füllt ihr sie in eine Spritztülle und verziert damit die Cupcakes. Bunte Zuckerstreusel kommen oben drauf. Die Muffins müssen wie immer erst abkühlen, bevor ihr sie toppen könnt.