Schlagwort: Marshmallow

tortütata // Going bananas!

Hommage an die K10, die nie wieder sein wird, was sie einmal war…

 

Schoko-Bananen-Torte

Schoko Torte mit Bananen

Für den Teig:
250 g Butter
250 g Zucker
300 g Mehl
4 Eier
3 Bananen
3 TL Kakaopulver
1 Päckchen Backpulver
1 TL Natron
1 TL Zimt

Für den Belag:
600 g Schokolade
400 g Sahne
2 Packungen Mini Schokolinsen mit Zuckerstreuseln

Für den Teig verrührt ihr in einer Schüssel Zucker, Butter und Eier. Danach kommen die trockenen Zutaten hinzu bis ihr einen schönen cremigen Teig habt. Die Bananen püriert ihr und mischt sie als letztes unter den Teig.

Den Teig teilt ihr in zwei gleichgroße Portionen. Ihr befüllt damit eine gefettete Springform mit 16 cm Durchmesser und lasst ihn ca. 45 Minuten bei 160°C backen. Wenn der Kuchen oben zu braun wird, deckt ihr ihn mit Alufolie ab und lasst ihn solange weiter backen bis er auch innen durch ist.

Nach dem Backen lasst ihr den Kuchen noch 10 Minuten in der Springform abkühlen. Dann könnt ihr ihn vorsichtig rausnehmen und auf einen flachen Teller stürzen. So können Unebenheiten ausgeglichen werden, die beim Backen entstanden sind. Das gleiche macht ihr dann mit der zweiten Portion Teig. (Wenn ihr zwei gleichgroße Springformen habt, könnt ihr sie natürlich gleichzeitig in den Ofen schieben.)

Schoko-Bananen-Torte_Während die Kuchen im Ofen sind, könnt ihr euch um die Ganache kümmern. Dafür gebt ihr die Sahne in einen Topf und bringt sie auf dem Herd zum Kochen. Wenn sie kurz aufgekocht ist, nehmt ihr sie von der Herdplatte. Die in Stücke zerhackte Schokolade gebt ihr nun dazu und lasst sie durch die Wärme der Sahne schmelzen. Dann verrührt ihr das Ganze mit einem Schneebesen und bekommt eine wunderbar cremige Ganache. Die Masse sollte sich nun abkühlen, notfalls auch im Kühlschrank. Bevor ihr sie dann aber verstreichen könnt, muss sie sich vom Kühlschrank etwas erholen, denn dort wird sie sehr kalt und fest. Einfach eine halbe Stunde lang bei Raumtemperatur aufwärmen lassen und noch mal kurz durch rühren.

Wenn die Kuchenböden abgekühlt sind, halbiert ihr sie waagerecht mit einem Faden. Dann startet ihr mit dem ersten Kuchenboden auf einer Tortenplatte und bestreicht die Oberfläche großzügig mit Ganache. Darauf kommt der nächste Boden und immer so weiter. Wenn ihr alle Böden übereinander gestapelt habt, bestreicht ihr die komplette Torte von außen mit der restlichen Ganache. Zuletzt bedeckt ihr sie mit den Schokolinsen und schon sieht sie schick aus.

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*Auf den Fotos seht ihr noch das Fingerfood, das ich zur Torte serviert habe. Wem die nicht süß genug war, der konnte sich an den Marshmallow Sticks bedienen. Dazu habe ich Marshmallows auf lange Holzstäbchen gespießt und zur Hälfte in flüssige Schokolade getunkt. Die Schokolade habe ich dafür nur soweit erwärmt, dass sie zähflüssig war. Zu flüssige Schokolade läuft sofort runter und bleibt leider nicht an Ort und Stelle. Das muss sie aber, denn danach wurden die Marshmallows dann noch durch Zuckerstreusel gerollt.

Tischdeko_

*Joa und dann hab ich auch noch gebastelt. Holzbesteck habe ich im Netz gekauft und anschließend bepinselt und beklebt. Anstatt einer Tischdecke habe ich altes Geschenkpapier nach links gedreht und mich ein bisschen mit Edding und Glitzerstiften ausgetobt. So hatte jeder ein aufgemaltes „Platzkärtchen“ und die Torte wusste auch, wo sie hin gehört. Konfetti gab’s natürlich auch. Beim Kaffeeklatsch habe ich dann Stifte und Stempel verteilt, so konnte jeder noch ein bisschen rumkritzeln. Am Ende hat die improvisierte Tischdecke so gut gefallen, dass sie an der Küchenwand aufgehängt wurde. Eine schöne Erinnerung an einen schönen Tag!

Schokoaufstrich

*Die übrig gebliebene Ganache habe ich in kleine Marmeladengläschen abgefüllt, damit man sie später als Aufstrich verwenden kann. Schmeckt auch viel besser als Schnutella. Macht sich super als kleines Andenken für die Gäste.

tortütata // Happy S’mores Day!

German Kleinigkeit? Nee, heute mal American Kleinigkeit! Der gemeine Amerikaner verbringt ja sehr viel Zeit beim BBQ oder zumindest am Lagerfeuer. Da braucht man ja nach den deftigen Spareribs noch ein Dessert hinterher und dafür hat der Amerikaner den S’more erfunden. S’mores sind Mini-Sandwiches aus zwei Graham Crackern, zwischen denen ein Stück Schokolade und ein vorher über dem Feuer gerösteter Marshmallow eingeklemmt werden. Und weil der Amerikaner die Teile so gerne isst, hat er ihnen sogar einen nationalen Feiertag gewidmet – und der ist heute!

Eine Abwandlung der S’mores (die mindestens genauso fantastisch, wenn nicht noch besser schmeckt) kommt zu diesem feierlichen Anlass aus meinem Backofen:

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S’mores Cookie Bars

Zutaten:
1 1/3 Tassen Mehl
½ Tasse Butter in Zimmertemperatur
¼ Tasse brauner Zucker
½ Tasse weißer Zucker
1 Ei (L)

1 TL Vanillezucker
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
¾ Tasse zerkrümelte Vollkornbutterkekse
1 ½ Tassen Marshmallow Fluff
ca. 4 Tafeln Vollmilchschokolade (gerne auch die dicke Variante)

 

Für diese süße Geschmacksexplosion benötigt ihr eine Auflaufform bzw. eine kastenförmige Backform. Zu Anfang könnt ihr schon mal den Ofen auf 175°C vorheizen.

Für den Teig mixt ihr die Butter und beide Zuckersorten zusammen mit den Eiern und dem Vanillezucker. In einer extra Schüssel vermengt ihr Mehl, Salz, Backpulver und die zerkrümelten Vollkornkekse. (Die Vollkornkekse könnt ihr ganz einfach mit den Händen zermalmen/-brechen oder die Kekspackung mit dem Hammer bearbeiten.) Nun gebt ihr die Buttermischung dazu und vermengt alles zu einem Teig.

Ihr nehmt jetzt die Hälfte des Teiges und legt damit die Auflaufform aus. Damit nichts anbrennt, könnt ihr sie vorher dünn mit Butter oder einem Tropfen Öl auswischen, bei guten Formen ist das aber gar nicht nötig. Nun bedeckt ihr den Teig mit den Schokotafeln – die könnt ihr einfach im Ganzen darauf legen. Es kommt also auf die Größer eurer Form an, wie viele Tafeln Schokolade ihr benötigt, denn sie sollten nicht übereinander liegen. Dann bestreicht ihr die Schokoladenfläche mit dem Marshmallow Fluff. Als letztes kommt wieder eine Teigschicht drauf. Am einfachsten geht das, wenn ihr den Teig erst auf die passende Größe ausrollt oder in kleinen flachen Teilen auf die Marshmallow Creme legt. Die Auflaufform schiebt ihr nun für ca. 20 Minuten in den Ofen bis der Teig goldbraun ist. Auch wenn es schier unwiderstehlich riecht, solltet ihr warten, bis alles abgekühlt ist, bevor ihr die S’mores Cookie Bars in handliche Stückchen schneidet.

tortütata // Whoopie ist wieder da!

Die tollen Apfel Zimt Whoopie Pies habt ihr bestimmt schon ausprobiert.. wie haben die euch gefallen? Ziemlich kleine Biester, oder?! Wie schnell die im Mund verschwinden… unglaublich! Jetzt kann ich euch ja verraten, dass es die Whoopies auch in Schoko gibt:

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Schoko Whoopie Pies mit Marshmallow Creme

Für den Teig:
200 g Mehl
150 g Zucker
125 g Vanillejoghurt
1 Ei
25 ml Milch
75 g geschmolzene Butter
80 g Kakaopulver
3/4 TL Natron
1/4 TL Backpulver

Für die Creme:
85 g weiche Butter
140 g Puderzucker, gesiebt
½ Glas Marshmallow Fluff

Für den verrührt ihr den Zucker mit dem Ei bis die Masse hell und cremig ist. Joghurt, Milch und die geschmolzene, abgekühlte Butter gebt ihr zu der Zuckermischung dazu. Dann gebt ihr nach und nach Kakaopulver, Mehl, Natron und Backpulver dazu und verrührt alles gut.

Während der Teig jetzt 30 Minuten lang im Kühlschrank warten muss, kann der Ofen schon mal auf 180°C vorgeheizt werden. Außerdem könnt ihr jetzt eine Muffinform mit Butter oder Öl einfetten. Da wird der Teig dann reingefüllt, damit die Whoopie Pies ihre Form bekommen. Dazu füllt ihr 1 ½ TL Teig (nicht mehr!) in jede Form. Der Teig ist relativ fest und verläuft beim Backen nicht so gut, deswegen solltet ihr den Teig etwas glatt streichen, damit die Whoopie Pies hinterher eine hübsche runde Kuppel haben. Das wird dann für ca. 10-13 Minuten gebacken.

Für die Creme werden Puderzucker und Butter cremig gerührt. Marshmallow Fluff nach und nach dazu geben und mindestens 3 Minuten mixen. Am besten kommt die Creme jetzt noch mal so lange in den Kühlschrank bis die Whoopie Pie Hälften abgekühlt sind. Dann könnt ihr die Hälften bestreichen und zusammen kleben.