Schlagwort: Pudding

tortütata // Vom Winde verweht

Für eine kleine Mädelsrunde suchen wir das perfekte Häppchen. „Och nö, nich schon wieder Kuchen, immer gibt’s Kuchen, man kann’s ja langsam nicht mehr sehen.“ Kekse kaufen? „Nee das is ja auch irgendwie doof.“
…Und schnell wie der Wind waren die kleinen Windbeutel gezaubert, die auch im Sommer die Bikinifigur nicht allzu sehr belasten, außer man isst alle 12 alleine auf…

Windbeutel 6

Windbeutel mit Crema Pasticcera

Für die Windbeutel:
125 ml Wasser
25 g Butter
75 g Weizenmehl
15 g Speisestärke
3 Eier (Größe M)
1 Messerspitze Backpulver

Windbeutel 4

Die Windbeutel werden aus Brandteig gemacht, genau wie Eclairs: Wasser und Butter lasst ihr in einem kleinen Topf auf dem Herd aufkochen, dann nehmt ihr den Topf vom Herd. Mehl mit Speisestärke mischt ihr und gebt beides auf einmal in die heiße Flüssigkeit im Topf. In Windeseile verrührt ihr alles zu einem glatten Teigkloß, der wird schön gelb und fest. Dann kommt der Topf wieder auf die Herdplatte und ihr brennt den Teig ab: etwa 1 Minute unter ständigem Rühren im Topf erhitzen und den Teigkloß schön hin und her schubsen. Dann kommt er in eine Rührschüssel.

Die Eier arbeitet ihr nacheinander mit einem Mixer auf höchster Stufe unter den Teig. Ihr könnt dafür zuerst Knethaken verwenden, weil der Teig sehr fest ist, letztlich habe ich aber noch mal mit den normalen Aufsätzen durchgemixt. Als letztes kommt das Backpulver dazu. Der Teig sollte jetzt schön gelb glänzen und mit Spitzen am Mixer kleben bleiben.

Mit zwei Teelöffeln formt ihr auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech kleine Haufen (etwa 12). Das Blech kommt dann für etwa 20 Minuten in den Ofen. Während der ersten 15 Minuten der Backzeit dürft ihr die Backofentür auf keinen Fall öffnen, denn sonst fällt das Gebäck zusammen. Danach erkalten lassen, bevor ihr die Creme einspritzt.

Windbeutel 2

Die Crema Pasticcera verwendet der Italiener für viele Backwaren als Füllung oder als Creme in Torten, so auch für die leckeren Profiteroles (die italienische Variante der Windbeutel), die in Italien in eine Auflaufform gestapelt und mit Schokoladencreme oder Mousse au Chocolat überzogen werden.

Für die Crema Pasticcera:
500 ml Milch
150 g Zucker
50 g Mehl
6 Eigelb
1 Vanilleschote

Windbeutel 3

Von der Milchmenge nehmt ihr ein halbes Glas ab und stellt es beiseite. In die restliche Milch rührt ihr das innere einer Vanilleschote ein und wärmt diese in einem Topf auf mittlerer Flamme auf. Nehmt sie von der Herdplatte bevor die Milch anfängt zu kochen.

Dann trennt ihr die Eier und gebt nur das Eigelb in eine Schüssel, wo ihr es mit dem Zucker verquirlt bis ihr eine homogene schaumige helle Creme habt.

In der Zwischenzeit hat sich die Milch wieder etwas abgekühlt. Ein Drittel der Milch gießt ihr langsam in die Schüssel zu der Eiercreme und mischt sie vorsichtig mit dem Handmixer unter. Seid wirklich vorsichtig mit dem Beigeben der Milch, damit ihr die Konsistenz der Creme nicht ruiniert. Dann könnt ihr nach und nach auch das Mehl beigeben und weiter vermengen.

Gießt nun die Creme in den Topf mit der Milch, die ihr vorher zum Kochen gebracht habt. Bringt nun alles gemeinsam zum Aufkochen während ihr beide Teile zu einer Creme zusammenrührt (am besten mit einem Schneebesen).

Windbeutel 1

Kurz bevor die Creme aufkocht, dreht ihr die Temperatur vom Herd etwas herunter und rührt die Creme für weitere 2-3 Minuten. Nehmt nun das halbe Glas Milch, das ihr zur Seite gestellt hattet, und gebt die Milch langsam zu der Creme im Kochtopf und rührt kräftig weiter, damit keine Klumpen entstehen. Wenn ihr die ganze Milch unter gerührt habt, könnt ihr den Topf von der Kochstelle nehmen und eure Crema Pasticcera ist fertig.

Wenn ihr die Creme in die Windbeutel spritzen möchtet, sollte sie etwas abgekühlt sein, aber nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen, weil sie sonst zu fest ist. Um zu vermeiden, dass auf der Oberfläche eine Haut entsteht wie bei einem Pudding, könnt ihr die Creme mit einer Küchenfolie abdecken. Ihr könnt die Creme bis zu drei Tage gekühlt aufbewahren, aber bevor ihr sie verarbeitet, sollte sie wieder Zimmertemperatur haben. Ihr werdet sicher nicht die ganze Menge Crema Pasticcera für die Windbeutel verwenden und könnt noch ein oder zwei kleine Schälchen als Pudding kalt stellen und pur genießen.

Windbeutel 5

tortütata // Auf die inneren Werte kommt es an

Ok ok. Dieses Rezept ist geklaut. Ja ich gebe es zu. Von der Mutter einer Kollegin von einer Kollegin, die in der Firma nebenan früher arbeitete. Man sendete es mir vor Jahren mit dem Betreff „Mutti“ zu, nachdem ich diesen leckeren Kuchen probiert und danach nicht mehr locker gelassen hatte, bis ich das geheime Familienrezept in meinen Händen hielt. Ihr habt es heute leichter:

Zitronenblechkuchen 2

Zitronen Blechkuchen

Für den Boden:
250 g Margarine
200 g Zucker
250 g Mehl
4 Eier
1 Päckchen Backpulver

Für die Creme:
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
2 Tassen Wasser
1 Tasse Zucker
125 g Butter
2 Eigelb
Saft von 1 ½ Zitronen

Für den Belag:
600 g Schlagsahne
2 Päckchen Sahnesteif
2 x 250 g Packungen Butterkekse
½ Päckchen Puderzucker
6 EL Zitronensaft

Zitronenblechkuchen 4

Ihr startet mit dem Boden. Alle Zutaten werden wie bei einem herkömmlichen Rührteig vermengt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilt. Also der fertige Teig, mein ich. Das Blech kommt bei 160° für etwa 30 bis 35 Minuten in den Ofen bis er goldbraun wird.

Während der Boden im Ofen ist, rührt ihr (am besten nach der Anleitung auf der Tüte) den Vanillepudding mit Wasser und Zucker an. Immer schön rühren, denn die Masse klumpt. In den heißen Topf kommen dann Butter, Eigelb und Zitronensaft dazu. Mit viiiiel Kraft weiter rühren. Die Creme verteilt ihr dann direkt auf dem heißen Boden, wenn er fertig ist. Zusammen lasst ihr das erst mal abkühlen.

Zitronenblechkuchen 5

Wenn der Boden und die Creme abgekühlt sind, verteilt ihr darauf die 600 g Schlagsahen, die ihr vorher (am einfachsten mit Sahnesteif) steif geschlagen habt. Und das wiederum bedeckt ihr dann vollständig mit Butterkeksen, schön nah beieinander legen.

Aus dem Puderzucken und dem restlichen Zitronensaft rührt ihr Zuckerguss an, mit dem ihr nun die Butterkekse bestreicht. Wenn der Zuckerguss fest geworden ist, ist der Kuchen servierfertig.

Zitronenblechkuchen 3

Das fertige Produkt ist vielleicht nicht unbedingt das Keypiece auf eurem stylischen Kaffeetisch mit den hippen Freundinnen, aber ich schwöre euch, geschmacklich ist es der Knaller, deswegen hebt ihr auf für den sonnigen Nachmittag, an dem die echten Freunde vorbei kommen, die schon lange nicht mehr auf euer Äußeres achten 😉

(Der erste Satz der Email lautete übrigens: „Hier mein GEHEIMREZEPT!!!!!!!!!!!“. Kein Witz.)

tortütata // German Kleinigkeit?

German Kleinigkeit? Von wegen! Diese Torte ist der absolute Oberkracher! Nichts für schwache Nerven, denn eine ziemliche Zuckerbombe, aber wenn man die Augen schließt, hört man das Meer rauschen und die Kokosnüsse schwingen…
Die Torte kommt ganz ohne Raffaello aus und ist trotzdem absolut geschmacksecht. Also für alle armen Allergiker, die auf Nüsse verzichten müssen, kommt ihr das Rezept ohne Mandeln und mit viel Aloha:

Raffaello Torte 3

Raffaello Torte

Für den Teig:
250 g Mehl
125 g Zucker
150 g Butter
2 Eier
1/2 Päckchen Vanillezucker
1/2 Päckchen Backpulver
1/8 l Milch
1 Päckchen Puddingpulver Kokos

Für die Creme:
400 g Sahne
1 Blatt Gelatine
1 Tube Milchmädchen (gezuckerte Kondensmilch)
2 Päckchen Sahnesteif
100 g Kokosflocken

Belag:
weißer Rollfondant

Ihr startet mit dem Rührkuchenteig indem ihr die Butter mit dem Zucker cremig rührt und danach die Eier unterrührt. Dann kommen die restlichen trockenen Zutaten hinzu, abwechselnd mit der Milch, damit der Teig nicht zu trocken wird.

Die Hälfte des Teiges füllt ihr in eine 18 cm Springform und lasst sie bei 170°C für ca. 30 Minuten im Ofen. Bitte macht die Stäbchenprobe und schaut, dass der Kuchen oben nicht zu dunkel wird. Während der erste Kuchen abkühlt, könnt ihr schon die zweite Hälfte des Teiges backen. Wenn ihr zwei Springformen habt, geht das natürlich auch gleichzeitig. Kleiner Tipp: Am besten stürzt ihr den noch warmen Kuchen auf einen flachen Teller. So kann man einen schiefen bzw. mittig höheren Kuchen noch etwas ausgleichen. Wir brauchen schöne gerade Flächen, damit die Torte hinterher wirklich schick aussieht.

Wenn die Kuchen ausgekühlt sind, zerteilt ihr sie jeweils quer in der Mitte mit einem Faden, sodass ihr vier gleiche Kuchenböden bekommt. Sie werden später zu einer Torte indem sie mit einer Creme zusammen gehalten werden. Dafür schlagt ihr 2 Becher Sahne mit 2 Päckchen Sahnesteif ordentlich fest. Dann rührt ihr ganz vorsichtig nach und nach die Tube Milchmädchen unter. Als letztes folgt die Gelatine. Die bereitet ihr nach der Packungsanleitung zu und rührt sie dann unter die Sahnecreme. Als letztes kommen die Kokosflocken dazu.

Raffaello Torte 1

Ihr beginnt nun damit, die Torte zusammen zu setzen, indem ihr eine ganz dünne Schicht der Creme auf die Mitte einer Tortenplatte auftragt. Dann legt ihr den ersten Tortenboden darauf. So kann er nicht so leicht auf der Tortenplatte verrutschen und es gibt beim Servieren keine unschönen Fauxpas. Dann tragt ihr auf den Tortenboden etwas Creme auf, darauf folgt der nächste Boden und immer so weiter. Lasst noch etwas Creme übrig, denn wir benötigen noch eine dünne Schicht für die Außenseite des Kuchens.

Ohne die Creme hält der Rollfondant nicht gut am Kuchen. Den Rollfondant müsst ihr erst warm kneten, bevor ihr ihn ausrollen könnt. Das ist eine ziemlich schweißtreibende Arbeit, wenn man ein besonders hartes Teil erwischt hat. Für die unter euch mit einem ganz schwachen Bizeps: Man darf auch mal tricksen und den Fondant auf einem Teller in die Mikrowelle stellen. Aber Achtung! Bitte höchstens 5 Sekunden lang, denn er wird sehr schnell weich und schmierig und dann könnt ihr ihn vergessen. Also wirklich nur ganz ganz kurz! Wenn er also knetbar geworden ist, rollt ihr ihn auf der Arbeitsfläche mit einem Nudelholz auf. Achtet darauf, dass die Arbeitsfläche und das Nudelholz wirklich pikobello sauber sind, denn auf der Fondantdecke sieht man wirklich jeden Krümel.

Den ausgerollten Fondant legt ihr dann vorsichtig auf die Torte und drückt ihn mit einem Spachtel (oder Rakel oder was auch immer ihr zur Verfügung habt) fest. Hierfür gibt es auch professionelles Konditorenwerkzeug. Ich habe bei meiner Variante mal Wellen geschlagen und vom restlichen Fondant ein Schleifchen drauf gepackt, aber das könnt ihr natürlich gestalten wie ihr möchtet. Wer gerne dekoriert, kann sich auch mit Zuckerperlen, Glitzerstaub und Geburtstagskerzen ausleben. Aber im Prinzip ist der Kuchen damit fertig.

Raffaello Torte 2

*Ich wünsche dir einen wunderbaren 30. Geburtstag, liebe Nachomama!

tortütata // viva Italia

Viele Grüße aus bella Italia!!! Ferien in Italien sind immer toll, vor allem wegen der exzellenten kulinarischen Versorgung. Pasta in allen Variationen, frischer Fisch, Carpaccio, natürlich Pizza… und dazu ein volles Glas Vino… Das Dessert darf nicht fehlen, auch wenn man das Gefühl hat, dass einen allein der nächste Atemzug zum Platzen bringen könnte. Eines meiner liebsten italienischen Desserts, das sich besonders in den letzten Jahren in meinem Gaumen etabliert hat, ist die Omatorte. Meist sind italienische Kuchen ja wirklich extrem süß, gerne auch mit dem ein oder anderen Liter Alkohol getränkt. Die Omatorte ist aber ein wirkliches Juwel, das ich im Urlaub quasi zweimal am Tag essen könnte. Ohne Meeresrauschen und Sonnenbrille ist das Feeling vielleicht nicht ganz das gleiche, aber der Geschmack ist einmalig.

torta della nonna_

torta della nonna

Für den Teig:
275 Mehl
225 g weißer Zucker
175 g (weiche) Butter
2 Eiweiß
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz

Für die Füllung:
125 g Zucker
30 g Mehl
400 ml Milch
4 Eigelb
50 g Pinienkerne (wer sie nicht mag, kann sie auch weg lassen)

Für den Belag:
1 Eiweiß
25 g Pinienkerne (alternativ geht’s auch mit Mandeln)

torta della nonna__

Wir starten mit dem Teig, für den ihr alle Zutaten in eine Rührschüssel gebt und mit eurem Mixer mit den Knethaken durchknetet. Da es nicht so 100%ig homogen wird mit den Knethaken, solltet ihr den Teig dann noch mal mit den Händen durchkneten bis sich alles gut verteilt hat. Die Schüssel stellt ihr nun in den Kühlschrank.

Während der Teig abkühlt, machen wir uns an die Füllung. Dafür gebt ihr Mehl und Zucker in eine Schüssel und vermischt beide Zutaten. Dann verrührt ihr sie mit 3 EL Milch (von den 400 ml abnehmen). Die restliche Milch bringt ihr in einem Topf zum Kochen. Sobald sie gekocht hat, nehmt ihr sie kurz von der Herdplatte und rührt die Mehl-Zucker-Mischung dazu. Dann noch mal auf die Herdplatte und nochmal kurz aufkochen lassen. Dabei müsst ihr höllisch aufpassen, dass euch die Masse nicht ankocht! Nach dem Aufkochen nehmt ihr den Topf wieder von der Kochstelle und rührt das Eigelb drunter. Die Masse wird jetzt schön gelb. Als letztes gebt ihr die Pinienkerne dazu.

torta della nonna

Die Masse sollte jetzt etwas abkühlen. Solange holt ihr schon mal den Teig aus dem Kühlschrank, der jetzt etwas fester sein sollte. Den Teig teilt ihr in zwei etwa gleich große Teile, wobei der eine Teil etwas größer sein könnte. Aus diesem formt ihr nun nämlich den Boden des Kuchens. Dafür legt ihr den Teig in einer gefetteten Springform aus, sodass auch ein 2 cm hoher Rand entsteht. Dort gießt ihr vorsichtig die Füllung hinein.
Aus der zweiten Hälfte des Teiges formt ihr dann den Deckel. Am besten nehmt ihr dazu ein Backpapier, das ihr mit Mehl bestreut. Darauf legt ihr den Teig aus, sodass er die gleiche Größe wie eure Springform bekommt. Dann „stürzt“ ihr den Deckel vorsichtig in eure Springform und zieht das Backpapier von oben ab. So bedeckt der Teig von oben die Füll und ist schön glatt. Den Rand könnt ihr noch etwas fest drücken, falls er fransig geworden ist.

Zuletzt bestreicht ihr den Teigdeckel mit etwas Eiweiß und streut die restlichen Pinienkerne darauf.

Der Kuchen darf nun für ca. 60 Minuten bei 160°C in den Ofen. Nach der Hälfte der Zeit solltet ihr ihn mit Alufolie locker abdecken, damit die Pinienkerne nicht verbrennen. Der Kuchen braucht aber dennoch seine Zeit, damit innen die Füllung stockt.

tortütata // Boston Tea Party

Amerika ist zu Besuch und es soll gebacken werden! Wir möchten ja, dass sich die Amis bei uns wohl fühlen, ein bisschen wie zu Hause vielleicht. Gut, nicht jeder Ami ist in Boston zu Hause, aber wir können unser Glück ja mal mit einem Boston Cream Poke Cake versuchen!

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Boston Cream Poke Cake

Zutaten für den Teig:
500 g Mehl
250 g Zucker
300 g Butter
4 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Backpulver
1/8 l Milch

Zutaten für die Creme:
2 Päckchen Vanille Puddingpulver
1 Liter Milch
4 EL Zucker

Zutaten für den Belag:
Schokolade oder Schoko Kuchenglasur

Ihr startet mit dem Rührkuchenteig indem ihr die Butter mit dem Zucker cremig rührt und danach die Eier unterrührt. Dann kommen die restlichen trockenen Zutaten hinzu, abwechselnd mit der Milch, damit der Teig nicht zu trocken wird. Den am Ende wunderbar cremigen Teig verteilt ihr auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech, das einen mind. 2 cm hohen Rand haben sollte. Der Teig kommt so für ca. 20 Minuten bei 170°C in den Ofen bis er goldbraun ist.

Das Backblech nehmt ihr nun aus dem Ofen und pikst mit dem Ende eines Holzlöffels mehrere große Löcher in den Teig solange er noch warm ist. Die Löcher dürfen ganz durch gehen. Der Boden muss nun abkühlen.IMG_7443_klein

Auf den abgekühlten Kuchenboden soll Vanille Pudding gegossen werden. Dafür werden zwei Beutel Puddingpulver mit 4 Esslöffeln Zucker und 1 Liter Milch nach Packungsanleitung gekocht. Der Pudding kommt dann direkt aus dem Kochtopf auf den Boden. Dabei solltet ihr darauf achten, dass die Löcher komplett gefüllt werden. Das macht ihr am besten wenn ihr den Pudding mit einem Löffel oder Teigschaber glatt streicht. Der Pudding muss nun fest, also kalt werden. Wenn wir einen großen Kühlschrank habt, könnt ihr das Blech gerne dort hinein stellen, dann geht das natürlich schneller. Ansonsten muss der Pudding so abkühlen. Das dauert mindestens 2 Stunden.

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Wenn der Pudding komplett fest geworden ist und diese schicke Puddinghaut bekommen hat, könnt ihr die letzte Schicht auftragen. Dafür bringt ihr die Schokolade im Wasserbad zum Schmelzen und bestreicht dann ganz vorsichtig die Pudding Oberfläche damit. Die Schokolade sollte dafür nicht mehr superheiß sein, aber streichzart.

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Nun muss auch die Schokoladenschicht kalt werden, also müsst ihr wieder warten (auch das geht im Kühlschrank schneller). Der Kuchen ist also relativ einfach zu machen, aber durch die langen Wartezeiten leider ganz schön zeitaufwändig. Das Gute ist, dass ihr zwischendurch andere schöne Sachen machen könnt. Zum Beispiel auf www.tortütata.de nach dem Rezept für euren nächsten Kuchen stöbern!