Schlagwort: Schokolade

tortütata // Merry Christmas

Schoko Kirsch Kuchen 8

Ihr lieben tortütata Freunde, ich wünsche euch ein wunderbares Weihnachtsfest im Kreise eurer Familien, Freunde und Familienfreunde! Es war ein sehr ereignisreiches Jahr (und vor allem das erste tortütata-Jahr!) und jetzt kommt die Zeit, in der man alles in Ruhe noch einmal Revue passieren lassen kann. Nehmt euch die Zeit, tatsächlich zur Ruhe zu kommen und versinkt nicht in dem „Stress“ aus Geschenkekaufen, Weihnachtsfeiern und Familienbesuchen. All das soll (und kann!) Spaß machen, vergesst das nicht. Und dann kommen auch automatisch die Gedanken an 2015 – was verspreche ich mir von der Zukunft, was nehme ich mir vor? Aufregende Reisen, neue Projekte, große Umstellungen – oder weiterhin wohl fühlen, mit dem was man hat? Fangt im Kleinen an, Schritt für Schritt, dann passiert alles ganz von selbst.

Habt eine tolle Weihnachtszeit, schöne Erinnerung an das vergangene Jahr und große Erwartungen an das kommende!

Schoko Kirsch Kuchen

Schoko Kirsch Kuchen 6

Zutaten:
125 g Butter
125 g Zucker
120 g Mehl
100 g Kakaopulver
2 Eier
6 EL Milch
1 Päckchen Backpulver
1 kleines Glas Kirschen (abgetropft)
8x 45 g Kitkat Schokoriegel
50 g dunkle Schokolade

Schoko Kirsch Kuchen 10

Für den Teig verrührt ihr in einer Schüssel Zucker, Butter und Eier. Danach kommen Mehl, Backpulver und Kakaopulver. Damit der Teig nicht zu steif wird, gebt ihr nach und nach die Milch dazu. Der Teig soll schön cremig werden, dazu müsst ihr die Milch vorsichtig dosieren. Den Teig füllt ihr in eine 18 cm Springform und gebt als letztes vorsichtig die abgetropften Kirschen hinzu, damit sie im Teig versinken. Der Teig kommt dann für 60 Minuten bei 160°C in den Ofen. Bitte macht immer die Stäbchenprobe, denn jeder Ofen ist anders und die Backzeit und -temperatur können bei eurem Ofen anders ausfallen.

Schoko Kirsch Kuchen 5

Den Kuchen lasst ihr dann auf einem Ofenrost auskühlen. Wenn er komplett ausgekühlt ist, bringt ihr die dunkle Schokolade in einer Tasse zum Schmelzen. In der Mikrowelle geht das ganz fix bei niedriger Wattzahl, da braucht sie nur eine halbe Minute. Die Schokolade sollte auch eher zähflüssig sein, also nicht super heiß und flüssig. Davon träufelt ihr dann ein wenig auf die Oberfläche des Kuchens. Etwa die Hälfte verwendet ihr dann, um an der Außenseite des Kuchens die Kitkat Riegel zu befestigen. Ein kleiner Tropfen reicht, dann halten sie schon. Zur Sicherheit könnt ihr noch eine Schleife um den Kuchen binden, dann fallen sie garantiert nicht runter.

Christmas Cake Pops

Schoko Kirsch Kuchen 3

Zutaten (für etwa 30 Stück):
Kuchenbrösel
60 g Butter
200 g Puderzucker
1 EL Milch
1EL Zimt
150 g dunkle Schokolade
etwas Mandelkrokant

Schoko Kirsch Kuchen 2

Die Cake Pops sind ein prima Resteverwerter. Wenn ihr zum Beispiel mal euren Rührkuchen nicht aufgegessen habt, dann friert ihn einfach ein. Den Teig könnt ihr dann später mal zu Cake Pops verarbeiten. Wenn ihr keinen übrig habt, dann backt ihr euch für die Cake Pops einfach einen kleinen Kuchen nach eurem Geschmack. Ich habe hier zum Beispiel einen Rührteig mit gemahlenen Mandeln verwendet, den ich von einer Torte übrig hatte.

Den Teig zerbröselt ihr dann mit den Fingern in einer Schüssel bis wirklich nur noch kleine Brösel übrig sind.

In einer zweiten Schüssel vermengt ihr die Butter mit dem gesiebten Puderzucker, Zimt und einem Esslöffel Milch. Nun gebt ihr die Kuchenbrösel dazu und vermischt beides zu einer matschigen Masse. Das geht am besten mit den Händen. Aus der Masse formt ihr dann kleine Kugeln, die danach noch mal eine Stunde im Kühlschrank liegen müssen, damit sie fest werden.

Währenddessen bringt ihr die Schokolade zum Schmelzen. Am besten wieder in der Mikrowelle und nicht zu lange, damit die Schokolade zähflüssig bleibt. Sie soll ja später nicht am Stiel runter laufen. Eure Cake Pop Stiele tunkt ihr dann mit der Spitze in die Schokolade und schiebt sie jeweils bis zur Hälfte in eure Teigkugeln. Dann noch mal kurz in den Kühlschrank, damit die Schokolade fest wird. So rutschen die Kugeln nicht vom Stängel, wenn ihr sie aufstellt.

Schoko Kirsch Kuchen 4

Am besten stehen Cake Pops in einem Block aus Styropor. Falls ihr keinen habt, könnt ihr z.B. auch leere Eierkartons nehmen. Die Stängel mit euren Teigkugeln taucht ihr nun nach und nach vorsichtig in die Schokolade, damit sie komplett davon bedeckt sind und stellt sie dann auf dem Styroporblock auf. Noch etwas Krokant (und essbaren Glitzerstaub) drauf und dann warten bis die Schokolade fest wird.

Die Cake Pops sind mit einem Happs (allerallerhöchsten zwei) im Mund verschwunden und machen sich toll als Fingerfood auf eurer Party. Aber auch als kleiner süßer Nachtisch nach dem großen Festmahl sind sie einfach klasse. Merry Christmas!

Schoko Kirsch Kuchen 7

tortütata // Wake up and smell the coffee

Espresso Cupcakes 6

Espresso Cupcakes

Für den Teig:
150 g Butter
300 g Mehl
250 g Zucker
1 Ei
100 g Kakaopulver
1 Päckchen Backpulver
1 TL Natron
1 Päckchen Vanillezucker
150 ml Milch
100 ml Espresso (gekocht)
Mandeln gestiftet

Espresso Cupcakes 4

Für die Creme:
200 g dunkle Schokolade
300 g Butter
60 g Kakaopulver
250 g Puderzucker
200 ml Espresso (gekocht)
30 g Espresso (gemahlen)

außerdem:
Kaffeebohnen zum Dekorieren

Espresso Cupcakes 2

Die Muffins sind schnell gemacht, deswegen könnt ihr schon mal den Ofen anwerfen auf 170°C. Der ist dann aufgewärmt, wenn der Teig fertig ist. Für den Teig schmelzt ihr die Butter und vermengt sie dann mit dem Ei und der Milch. Dann kommen die trockenen Zutaten dazu: Mehl, Zucker, Backpulver, Natron und Vanillezucker. Als letztes gebt ihr abwechselnd das kakaopulver und den gekochten Espresso hinzu. Der Teig soll nun schön cremig sein. Wenn er zu klebrig ist, gebt noch etwas Milch hinzu. Wenn ihr mit dem Teig zufrieden seid, rührt ihr die Mandeln unter.

Den Teig füllt ihr nun in 15 Muffin Förmchen. Ich habe hier Tulpen-Förmchen verwendet, weil die Cupcakes damit so schön verpackt sind wie kleine Geschenke. So kommen sie für ca. 25 Minuten in den Ofen.

Espresso Cupcakes 1

Für die Creme, die auf die Muffins kommt und sie zu Cupcakes werden lässt, lasst ihr die Schokolade in der Mikrowelle oder im Wasserbad schmelzen. In einer Schüssel schlagt ihr die Butter einmal kurz durch, damit sie cremig ist. Dafür ist es nützlich, wenn ihr die Butter einige Zeit bei Zimmertemperatur „aufwärmen“ lasst, sonst ist sie zu hart. Dann siebt ihr den Puderzucker dazu, dann nach und nach auch das Kakaopulver. Wenn ihr eine homogene Creme habt, kommt die geschmolzene Schokolade und der Espresso dazu. Den Espresso kocht ihr am besten in einem kleinen Espressokocher. Für den Extrakick könnt ihr auch noch Espressopulver hinzugeben.

Die Creme verteilt ihr dann auf den abgekühlten Muffins und toppt das Ergebnis mit ein paar Kaffeeböhnchen, damit auch jeder weiß, was in den guten Stücken drin steckt.

Espresso Cupcakes 5

tortütata // Happy Thanksgiving

Heute feiern unsere Freunde in Amerika (*hello) Thanksgiving und bedanken sich in erster Linie mal bei ihrem großen Freund für all die leckeren Gaben aus der Natur. Eine gute Gelegenheit, sich auch mal wieder zu bedanken. Für die Erfindung der Torte, zum Beispiel.

Herbsttorte 3

Herbsttorte

Für den Teig:
250g Butter
250g Zucker
300 g Mehl
4 Eier
1 Päckchen Backpulver
etwas Natron
50 g pürierter Kürbis
40 g dunkle Schokolade
evtl. etwas Lebensmittelfarbe

Für die Ganache:
200 g dunkle Schokolade
300 g Butter
60 g Kakaopulver
250 g Puderzucker
4 TL Sahne

Für den Teig verrührt ihr in einer Schüssel Zucker, Butter und Eier. Danach kommen Mehl, Backpulver und Natron hinzu bis ihr einen schönen cremigen Teig habt. Die Hälfte des Teiges füllt ihr nun in eine separate Schüssel.

Der einen Hälfte des Teiges (Schüssel 1) fügt ihr den pürierten Kürbisbrei hinzu. Das darf auch fertiger Babybrei aus dem Glas sein. Wenn ihr möchtet, dass der Kuchen auch nach Kürbis aussieht, könnt ihr diesen Teig mit etwas oranger Lebensmittelfarbe nachfärben. Der anderen Hälfte (Schüssel 2) fügt ihr geschmolzene Schokolade zu. Dafür zerbröselt ihr die Schokolade in kleine Stückchen und gebt sie in einer Tasse bei geringer Wattzahl für einen Moment in die Mikrowelle. Die Schokolade verbrennt schnell, deswegen dürft ihr sie nicht zu lange drin lassen. Lieber immer mal wieder raus nehmen, umrühren, und wieder rein, bis sie flüssig ist. Und dann in den Teig.

Die beiden Teigsorten füllt ihr nun jeweils in eine Springform mit 16 cm Durchmesser. Die Springformen kommen für 45 Minuten bei 170°C in den Ofen. Lasst euch an dieser Stelle noch mal die Bake-Even-Methode ans Herz legen, die ich schon im letzten Post angepriesen habe: Mit der Bake-Even-Methode bekommt ihr ganz gerade Tortenböden hin, die später nicht nachgebessert werden müssen. So verliert ihr keinen Teig und auch nicht eure Geduld. Gerade bei einer geschichteten Torte wieder dieser, die auch noch ineinander verschachtelt wird, ist es wirklich wichtig, dass die Tortenböden gerade und gleich hoch sind. Die Anleitung zur Bake-Even-Methode findet ihr in den tortütata Basics. Bitte beachtet aber, dass sich die Backzeit auf ca. 70 Minuten verlängert, wenn ihr die Bake-Even-Methode verwendet. (Wenn ihr mit einer Alu-Abdeckung arbeitet, was ich gerne mache, damit der Kuchen bei der langen Backzeit von oben nicht verbrennt, dann lasst ihr die Alufolie locker auf dem Kuchen liegen für die ersten 50 Minuten, nehmt sie dann ab und lasst ihr ohne noch mal 15 bis 20 Minuten backen.) Stäbchenprobe!

Herbsttorte 1

Nach dem Backen lasst ihr den Kuchen noch 10 Minuten in der Springform abkühlen. Dann könnt ihr ihn vorsichtig rausnehmen und auf einen flachen Teller stürzen. So können letzte Unebenheiten ausgeglichen werden, die beim Backen entstanden sind. Das gleiche macht ihr dann mit der zweiten Portion Teig. Die Böden müssen nun vollständig abkühlen.

In der Zwischenzeit kümmert ihr euch um die Ganache. Dafür lasst ihr die Schokolade wieder in der Mikrowelle oder im Wasserbad schmelzen. In einer Schüssel schlagt ihr die Butter einmal kurz durch, damit sie cremig ist. Dafür ist es nützlich, wenn ihr die Butter einige Zeit bei Zimmertemperatur „aufwärmen“ lasst, sonst ist sie zu hart. Dann siebt ihr den Puderzucker dazu, dann nach und nach auch das Kakaopulver. Wenn ihr eine homogene Creme habt, kommt die geschmolzene Schokolade und die Sahne dazu. Die Creme könnt ihr im Kühlschrank aufbewahren, wenn ihr die Torte erst am nächsten Tag zusammensetzen wollt. Bitte bedenkt aber dabei, dass sie dann sehr fest ist und ihr sie mindestens eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen müsst, damit ihr damit arbeiten könnt.

Jetzt kommt der spannende Teil: das Schachbrett-Muster. Dafür teilt ihr die beiden Kuchenböden zuerst jeweils waagerecht in zwei Hälften. Am saubersten geht das mit einem Faden, den ihr langsam durch die Mitte zieht. Jetzt habt ihr 4 Böden. Aus diesen 4 Böden schneidet ihr nun aus der Mitte gleich große Kreise aus. Dafür macht ihr euch am besten vorher eine Papierschablone mit einem Zirkel, damit alle Kreise gleich groß werden. Die Schablone legt ihr in die Mitte des Tortenbodens und schneidet einmal außen rum. Dann hebt ihr den äußeren Ring vorsichtig weg. Am Ende habt ihr also 4 Ringe und 4 kleine Kreise, die ihr dann abwechselnd wieder zusammen setzt (also Schoko-Ring außen, Kürbis-Kreis innen // Kürbis-Ring außen, Schoko-Kreis innen).

Herbsttorte 2

Auf die Mitte eurer Tortenplatte streicht ihr zuerst eine ganz dünne Schicht der Ganache. Darauf legt ihr den ersten Tortenboden. So hält die Torte besser auf der Platte und verrutscht nicht beim Servieren. Auf den Tortenboden streicht ihr nun eine großzügige Schicht der Ganache, etwa einen halben Zentimeter hoch. Dann legt ihr den nächsten Tortenboden darauf, mit dem ihr genauso verfahrt. Wenn ihr alle Tortenböden übereinander gestapelt habt, verstreicht ihr die restliche Ganache an den Außenseiten der Torte. Dafür solltet ihr einen großen Spatel verwenden, der am besten höher ist als die Torte selbst. Wenn ihr einen Drehboden habt, geht das Ganze noch einfacher, denn dann braucht ihr den Spatel nur senkrecht an die Torte zu halten, einmal drehen, und schon ist alles glatt. Ich habe mich bei meiner Torte für ein „Streifenmuster“ entschieden, das ich mit einem kleinen Teelöffel nachträglich eingraviert habe. Das darf auch ruhig mal etwas messy aussehen.

Dekoriert habe ich das gute Stück mit Waldmotiven aus Schokolade, die ich von der wundervollen M. aus M. bekommen habe (*thank you honey, what a wonderful idea!). Dazu kamen noch zwei schicke Kastanien aus Marzipan, ein Urlaubsmitbringsel.

tortütata // Going bananas!

Hommage an die K10, die nie wieder sein wird, was sie einmal war…

 

Schoko-Bananen-Torte

Schoko Torte mit Bananen

Für den Teig:
250 g Butter
250 g Zucker
300 g Mehl
4 Eier
3 Bananen
3 TL Kakaopulver
1 Päckchen Backpulver
1 TL Natron
1 TL Zimt

Für den Belag:
600 g Schokolade
400 g Sahne
2 Packungen Mini Schokolinsen mit Zuckerstreuseln

Für den Teig verrührt ihr in einer Schüssel Zucker, Butter und Eier. Danach kommen die trockenen Zutaten hinzu bis ihr einen schönen cremigen Teig habt. Die Bananen püriert ihr und mischt sie als letztes unter den Teig.

Den Teig teilt ihr in zwei gleichgroße Portionen. Ihr befüllt damit eine gefettete Springform mit 16 cm Durchmesser und lasst ihn ca. 45 Minuten bei 160°C backen. Wenn der Kuchen oben zu braun wird, deckt ihr ihn mit Alufolie ab und lasst ihn solange weiter backen bis er auch innen durch ist.

Nach dem Backen lasst ihr den Kuchen noch 10 Minuten in der Springform abkühlen. Dann könnt ihr ihn vorsichtig rausnehmen und auf einen flachen Teller stürzen. So können Unebenheiten ausgeglichen werden, die beim Backen entstanden sind. Das gleiche macht ihr dann mit der zweiten Portion Teig. (Wenn ihr zwei gleichgroße Springformen habt, könnt ihr sie natürlich gleichzeitig in den Ofen schieben.)

Schoko-Bananen-Torte_Während die Kuchen im Ofen sind, könnt ihr euch um die Ganache kümmern. Dafür gebt ihr die Sahne in einen Topf und bringt sie auf dem Herd zum Kochen. Wenn sie kurz aufgekocht ist, nehmt ihr sie von der Herdplatte. Die in Stücke zerhackte Schokolade gebt ihr nun dazu und lasst sie durch die Wärme der Sahne schmelzen. Dann verrührt ihr das Ganze mit einem Schneebesen und bekommt eine wunderbar cremige Ganache. Die Masse sollte sich nun abkühlen, notfalls auch im Kühlschrank. Bevor ihr sie dann aber verstreichen könnt, muss sie sich vom Kühlschrank etwas erholen, denn dort wird sie sehr kalt und fest. Einfach eine halbe Stunde lang bei Raumtemperatur aufwärmen lassen und noch mal kurz durch rühren.

Wenn die Kuchenböden abgekühlt sind, halbiert ihr sie waagerecht mit einem Faden. Dann startet ihr mit dem ersten Kuchenboden auf einer Tortenplatte und bestreicht die Oberfläche großzügig mit Ganache. Darauf kommt der nächste Boden und immer so weiter. Wenn ihr alle Böden übereinander gestapelt habt, bestreicht ihr die komplette Torte von außen mit der restlichen Ganache. Zuletzt bedeckt ihr sie mit den Schokolinsen und schon sieht sie schick aus.

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*Auf den Fotos seht ihr noch das Fingerfood, das ich zur Torte serviert habe. Wem die nicht süß genug war, der konnte sich an den Marshmallow Sticks bedienen. Dazu habe ich Marshmallows auf lange Holzstäbchen gespießt und zur Hälfte in flüssige Schokolade getunkt. Die Schokolade habe ich dafür nur soweit erwärmt, dass sie zähflüssig war. Zu flüssige Schokolade läuft sofort runter und bleibt leider nicht an Ort und Stelle. Das muss sie aber, denn danach wurden die Marshmallows dann noch durch Zuckerstreusel gerollt.

Tischdeko_

*Joa und dann hab ich auch noch gebastelt. Holzbesteck habe ich im Netz gekauft und anschließend bepinselt und beklebt. Anstatt einer Tischdecke habe ich altes Geschenkpapier nach links gedreht und mich ein bisschen mit Edding und Glitzerstiften ausgetobt. So hatte jeder ein aufgemaltes „Platzkärtchen“ und die Torte wusste auch, wo sie hin gehört. Konfetti gab’s natürlich auch. Beim Kaffeeklatsch habe ich dann Stifte und Stempel verteilt, so konnte jeder noch ein bisschen rumkritzeln. Am Ende hat die improvisierte Tischdecke so gut gefallen, dass sie an der Küchenwand aufgehängt wurde. Eine schöne Erinnerung an einen schönen Tag!

Schokoaufstrich

*Die übrig gebliebene Ganache habe ich in kleine Marmeladengläschen abgefüllt, damit man sie später als Aufstrich verwenden kann. Schmeckt auch viel besser als Schnutella. Macht sich super als kleines Andenken für die Gäste.

tortütata // I love you, Pumpkin*

Wuuuuaaaaaaahhhh!!!! Nächste Woche ist Halloween! Am 31. Oktober dürft ich euch wieder schaurig gruseln, andere erschrecken und mit euren verrückten Horrorkostümen die Stadt zum Leben, nein, zum Sterben erwecken. Zombies sind blutrünstige Wesen, aber wie sieht es mit Horror Brides, Mumien und Mörderpuppen aus? Die haben doch sicher zwischen dem ganzen Erschrecken und Erschrecktwerden auch mal nen kleinen Hunger, oder? Anstatt den Kürbiskopf zu verunstalten, backen wir deswegen – klar – nen Kuchen draus.

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Kürbis Kuchen

Zutaten:
225 g Butter
175 g Zucker
250 g Mehl
1 Ei
1 TL Backpulver
¾ TL Salz
2 TL Vanillezucker
1 Gläschen purer Kürbis Brei
100 g gehackte Schokolade
evtl. etwas orange Lebensmittelfarbe

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Für den Teig schlagt ihr zuerst die zimmerwarme Butter mit dem Zucker cremig. Dann folgt das Ei und der Vanillezucker. Nun folgen die restlichen trockenen Zutaten. Zwischendurch gebt ihr nach und nach den Kürbisbrei dazu. Den Kürbisbrei bekommt ihr in der Abteilung für Babynahrung im Supermarkt oder in der Drogerie. Bitte achtet darauf, dass auch wirklich nur Kürbis drin ist, denn oft wird er mit Kartoffeln oder Möhren gemischt. Der Babybrei ist toll, denn ihr könnt sicher sein, dass wirklich nur das Gemüse und keinerlei Zusatzstoffe drin ist. Wer aber auf Nummer Sicher gehen möchte, kann natürlich auch seinen eigenen Kürbisbrei aus einem Hokaido Kürbis pürieren. Das geht natürlich nur im Herbst zur Kürbiszeit. Dafür könnt ihr aus dem hohlen Kürbis noch was Feines basteln und die Nachbarn angruseln.

Wenn euch der Teig nicht orange genug ist, könnt ihr mit ein wenig Lebensmittelfarbe nachhelfen (*hier findet ihr meine Hinweise zum Thema Lebensmittelfarbe). Dann rührt ihr als letztes die grob gehackte Schokolade unter.

Den Teig füllt ihr in eine eckige Back- oder Auflaufform und schiebt ihn bei 180°C für 35 bis 40 Minuten in den Ofen. Wenn der Kuchen hinterher wieder abgekühlt ist, könnt ihr ihn in handliche Quadrate schneiden und servieren.